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Rekordwert Erreicht! Noch Mehr Fälle von Kinderpornografie in Bayern – Bravo, Gesellschaft!

Pexels (CC0), Pixabay

Was für ein Meilenstein für den Freistaat Bayern! Die Zahl der Fälle von Kinderpornografie im Internet hat im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Ganze 8.444 Ermittlungsverfahren – ein Meisterwerk des Elends. Aber keine Sorge, es gibt ja immer noch Raum nach oben, oder? Im Vergleich zu den 8.146 Fällen von 2023 ein klarer „Fortschritt“. Applaus für diese beispiellose Entwicklung in Sachen menschliches Versagen.

Die Wachsende Schar Bekannter Täter – Gratulation?

Man staune! Während die Verfahren gegen unbekannte Täter dank technischer Fortschritte und weniger gehackter Facebook-Accounts tatsächlich sanken – von 3.610 im Jahr 2023 auf 1.952 in 2024 – feiern bekannte Täter einen regelrechten Aufschwung. Ganze 6.492 Ermittlungsverfahren wurden gegen diese Held*innen eingeleitet, deutlich mehr als die 4.536 im Vorjahr. Und wir haben die neuen Ermittlungswerkzeuge und das Meldeverhalten der Internetanbieter dafür zu danken. Endlich können wir viele Gesichter hinter diesen abscheulichen Taten sehen – Herzlichen Glückwunsch an die Justiz für diese „Erfolgsstory“.

Technologie – Die Alleskönnerin im Katz-und-Maus-Spiel

Ach, die Fortschritte der Technik! Die Strafverfolgungsbehörden setzen zunehmend darauf, Täter zu identifizieren und ihre Netzwerke zu kriegen. Wie fortschrittlich von uns, im Jahr 2024 endlich „moderne Technologien“ zu nutzen. Es mag Jahrhunderte gebraucht haben, aber hey, besser spät als nie, oder? Mit Hilfe von Plattformbetreibern, die verdächtige Inhalte weiterleiten, wird das Netz um diese Täter immer enger. Schade nur, dass dabei die internationale Dimension der Verbrechen immer wieder eine „unschöne Herausforderung“ darstellt. Wer hätte gedacht, dass das Internet Ländergrenzen überschreiten kann? Was für eine Überraschung.

Der Edle Fokus auf Opferidentifizierung

Ein Hoch auf die Zentralstelle Cybercrime Bayern, die nun ihr Herz gefunden hat und sich stärker auf die Identifizierung der Opfer konzentriert. Richtig so, denn warum ein Verbrechen bloß verfolgen, wenn man auch direkt den Schaden begrenzen kann – eine revolutionäre Idee, zweifellos. Leider befinden sich viele Opfer nicht mal in Bayern oder Deutschland. Weltweit verstreut müssen also andere Behörden und Organisationen einbezogen werden. Herrlich unkompliziert, nicht wahr? Willkommen in der wunderbaren Welt der globalen Zusammenarbeit!

Livestreams des Schreckens – Der neueste Trend

Hier kommt der neue „Hype“, der sogar die Technik-Enthusiasten in Staunen versetzt. Live-gestreamter Missbrauch von Kindern – direkt ins schön eingerichtete Wohnzimmer, für die Täter von nebenan. Täter beauftragen in anderen Ländern direkten Missbrauch, und wir hier in Bayern sammeln fleißig Anklagen. Natürlich ein äußerst beruhigendes Ziel, sowohl die „Produzenten“ als auch diese „Innovatoren“ hinter den Kulissen zur Verantwortung zu ziehen. Sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis hier Erfolge gefeiert werden.

Gesellschaftliches Schulterklopfen

Die gestiegenen Fallzahlen zeigen eindeutig, wie dringend das Thema Kinderpornografie Aufmerksamkeit verdient – und trotzdem bekommt es sie nicht. Denn warum den Tatsachen ins Auge sehen, wenn man mit Schuldzuweisungen und offenen Debatten besser beschäftigt ist? Prävention ist unerlässlich, wie Experten nicht müde werden zu betonen, aber wehe, wir müssten tatsächlich Geld und Ressourcen in Bildung oder Präventionsarbeit investieren. Und die grenzüberschreitenden Strukturen? Ein schnappendes Krokodil im Sumpf der internationalen Täternetzwerke. Aber alles schön der Reihe nach – Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.

Fazit

Und so kämpft die Zentralstelle Cybercrime Bayern unermüdlich weiter, Fall um Fall, Täter um Täter. „Jeder identifizierte Täter und jedes gerettete Opfer sind ein Erfolg“, heißt es heroisch – und irgendwie sarkastisch-lakonisch passend. Also weiter so, wir schaffen das! Täglich neue Rekorde, mit denen wir uns in die Geschichtsbücher der digitalisierten Abgründe schreiben. Herzliche Glückwünsche an alle Beteiligten, unfreiwillig oder nicht!

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