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CSU verschärft Ton in der Migrationspolitik: Willkommen im „bayerischen Härteclub“!

preiselbauer (CC0), Pixabay

Die CSU hat sich mal wieder ein Herz gefasst – oder eher einen eisernen Handschuh – und zeigt in ihrer neuesten Klausur im idyllischen Kloster Seeon, dass sie Härte nicht nur bei bayerischen Weißwürsten, sondern auch in der Migrationspolitik liebt. Im frisch gebackenen Positionspapier, das pünktlich zum Dreikönigstag serviert wird, geht es ordentlich zur Sache: Wer nicht brav Steuern zahlt und straffrei bleibt, wird künftig wohl schneller aus dem Land geworfen, als man „Lederhosen“ sagen kann.

Arbeit oder Abschiebung – die neue Devise

Das Bleiberecht für Migranten soll laut CSU künftig nur noch an ein „auskömmliches Einkommen“ gekoppelt werden. Anders ausgedrückt: Wenn dein Gehalt keine Brezen und Weißbier für die nächsten Monate garantiert, dann heißt es wohl bald „Pfiat di!“ Wer es wagt, mehrfach straffällig zu werden, soll nicht nur das Oktoberfest verpassen, sondern gleich Deutschland verlassen müssen. Und falls die Rückkehr ins Heimatland schwierig ist? Kein Problem, die CSU denkt schon mit: unbefristete Abschiebehaft! Warum „vorübergehend“ einsperren, wenn man gleich auf „für immer“ gehen kann? Effizienz, liebe Freunde!

Kloster Seeon: Härte trifft Andacht
Das Dokument, mit dem die CSU ihre neuesten Ideen segnen will, könnte glatt als Drehbuch für eine bayerische Polit-Dramedy durchgehen. Wo sonst kann man politische Härte mit bayerischer Gemütlichkeit vereinen? Zwischen Weißwurstfrühstück und Andacht in der Klosterkirche wird wohl heiß diskutiert, wie man am besten „Big Brother Bayern“ umsetzt.

Kritik? Egal!
Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass solche Vorschläge den humanitären Standards eher weniger entsprechen oder rechtlich fragwürdig sind. Aber seien wir ehrlich, die CSU hat schon immer nach dem Motto gelebt: „Lass die anderen reden, wir marschieren voran – mit Lederhose und Laptop!“

Die CSU zeigt: Auch im neuen Jahr bleibt sie sich treu – ob man das feiert oder lieber nur die nächste Brezn, bleibt jedem selbst überlassen

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