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Raucher verkürzen ihr Leben – endlich ein „Time Management“-Tipp für die Ewigkeit
Kritik am Heizgesetz: Industrie fordert Nachbesserungen

Raucher verkürzen ihr Leben – endlich ein „Time Management“-Tipp für die Ewigkeit

Alexas_Fotos (CC0), Pixabay

Es gibt sie, die unermüdlichen Helden des Alltags, die aus jeder Zigarette einen Beitrag zur Lebensverkürzung machen. Laut den Schätzungen britischer Wissenschaftler büßt ein Mann mit jeder gerauchten Zigarette rund 17 Minuten seines Lebens ein, Frauen hingegen ganze 22 Minuten. Wer hätte gedacht, dass Gleichberechtigung sogar bei der Lebensverkürzung ins Hintertreffen gerät? Bravo, liebe Raucherinnen, ihr holt einfach mehr aus dem Tod heraus!

London schlägt zu: Rauchverbot als Generationenexperiment

Die britische Regierung zeigt sich nun von ihrer kreativen Seite und plant ein Rauchverbot, das es in sich hat: Wer nach dem 1. Januar 2009 geboren wurde, soll nie wieder legal Zigaretten erwerben können. Herzlichen Glückwunsch an diese Generation – ihr dürft bald offiziell mit neidischen Blicken älterer Kollegen rechnen, die euch Geschichten vom „guten alten Marlboro-Mittag“ erzählen, während ihr genüsslich an eurer Avocado-Smoothie-Bowl knabbert.

Natürlich gilt dieses Gesetz nicht rückwirkend. Wer bereits 40 Jahre Kettenrauchen auf dem Buckel hat, darf sich weiterhin als treuer Tabakkonsument fühlen, während die nachfolgende Generation nur noch beim Zigarettenautomaten vorbeigeht, um nostalgisch eine Träne zu verdrücken. „Früher war alles besser“, wird der neue Satz der verbotenen Kippe.

Time Management: Wie man die letzten Minuten richtig ausnutzt

Die Statistik zeigt: Raucher lieben Effizienz. Warum Stunden in der Mittagspause vertrödeln, wenn man sich einfach 17 bis 22 Minuten seiner Lebenszeit mit einem Zug ersparen kann? Man stelle sich vor, man raucht eine Packung am Tag – das sind rund 5,5 Stunden Lebenszeit weniger. Perfekt für alle, die den Ruhestand ohnehin für überbewertet halten.

Wissenschaft als moralischer Cheerleader

Die Erkenntnisse stammen übrigens aus einer Studie des renommierten University College London. Wer hätte gedacht, dass sich die Briten so akribisch mit dem Lebensstil ihrer Mitbürger beschäftigen? Wahrscheinlich ging es bei den Berechnungen auch darum, wie viele Minuten sie durch das Verbot des Rauchens an der Bushaltestelle gewinnen – eine echte Win-Win-Situation.

Fazit: Generation „Rauchfrei“ kommt

Während einige nostalgisch an ihren letzten Zug denken, rollt die Zukunft heran – und sie riecht nicht mehr nach Aschenbecher. Mit dem geplanten Rauchverbot betritt Großbritannien Neuland und gibt einer ganzen Generation die Möglichkeit, sich nie wieder mit gelben Fingern, verrauchten Wohnungen und den ewigen „Ich hör morgen auf“-Vorsätzen herumzuschlagen.

Also, liebe Raucher: Genießt eure letzten Zigaretten. Die Minuten, die ihr verliert, gehören euch ganz allein. Und an die Nichtraucher: Keine Sorge, irgendwann seid ihr dran. Vielleicht kommt als Nächstes ein Gesetz gegen Schokolade oder den dritten Kaffee am Morgen. Schließlich ist Gesundheit das höchste Gut – und wer könnte da widerstehen, wenn der Staat uns so liebevoll unter die Arme greift?

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