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Krypto-Unternehmer Do Kwon an die USA ausgeliefert

4711018 (CC0), Pixabay

Montenegro hat den südkoreanischen Kryptowährungsunternehmer Do Kwon an die Vereinigten Staaten überstellt. Wie das Innenministerium Montenegros mitteilte, wurde Kwon den US-Strafverfolgungsbehörden und FBI-Agenten übergeben. Grundlage für die Auslieferung ist eine Entscheidung des montenegrinischen Justizministeriums, die Kwon verpflichtet, sich in den USA wegen einer Anklage wegen „Verschwörung zum Betrug“ zu verantworten.

Milliardenverluste und internationale Konsequenzen

Kwon steht im Zentrum eines der größten Betrugsfälle in der Kryptowährungsbranche. Sein Unternehmen Terraform Labs, bekannt für die Kryptowährungen TerraUSD und Luna, kollabierte im Mai 2022. Die Pleite vernichtete rund 40 Milliarden Dollar an Investorengeldern und erschütterte die globalen Kryptomärkte. Seitdem bemühten sich sowohl die USA als auch Südkorea um Kwons Auslieferung, um ihn für seine Rolle zur Verantwortung zu ziehen.

Monatelange Flucht und Festnahme in Montenegro

Kwon, einst einer der meistgesuchten mutmaßlichen Wirtschaftskriminellen, wurde im März 2023 nach monatelanger Flucht in Montenegro verhaftet. Er versuchte, mit einem gefälschten costa-ricanischen Pass von Podgorica nach Dubai zu fliegen. Die Verhaftung setzte seiner Flucht ein Ende, die seit dem Zusammenbruch seines Unternehmens angedauert hatte.

Vergangene Woche genehmigte Montenegros Justizminister Bojan Bozovic die Auslieferung nach eineinhalb Jahren rechtlicher Auseinandersetzungen. Kwons Anwälte bezeichneten die Entscheidung als Verstoß gegen europäische Auslieferungskonventionen und kündigten an, vor dem Verfassungsgericht Montenegros sowie dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Berufung einzulegen.

Globale Fahndung und Folgen für die Krypto-Branche

Nach dem Zusammenbruch von Terraform Labs hatte Südkorea Interpol eingeschaltet, um Kwon zur weltweiten Fahndung auszuschreiben. Die Ermittlungen und seine anschließende Festnahme haben die Diskussionen um strengere Regulierung und Kontrolle der Kryptowährungsbranche weltweit angefacht.

Mit seiner Auslieferung in die USA wird Kwon sich nun den Vorwürfen der Justiz stellen müssen. Experten sehen den Fall als wegweisend für den Umgang mit internationalen Krypto-Betrugsfällen und deren strafrechtliche Verfolgung.

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