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Amtsgericht Hamburg hebt Sicherungsmaßnahmen für die Riefstahl & Bolz GmbH auf

Mohamed_hassan (CC0), Pixabay

Im Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Riefstahl & Bolz GmbH, einem Güterkraftverkehrsunternehmen mit Sitz in Hamburg, hat das Amtsgericht Hamburg die am 12. November 2024 angeordneten Sicherungsmaßnahmen durch Beschluss vom 18. Dezember 2024 aufgehoben. Das Verfahren wird unter dem Aktenzeichen 67g IN 324/24 geführt.


Hintergrund zur Schuldnerin

Die Riefstahl & Bolz GmbH ist im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter der Nummer HRB 120676 eingetragen. Der Firmensitz befindet sich am Moorburger Elbdeich 416, 21079 Hamburg. Das Unternehmen ist auf den Betrieb eines Güterkraftverkehrsunternehmens spezialisiert und führt alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte aus.

Vertreten wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer Herrn Simon Bolz, dessen Aufenthaltsort unbekannt ist, sowie Herrn Andy Riefstahl.


Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen

Mit dem Beschluss vom 18. Dezember 2024 wurden die zuvor ergriffenen Sicherungsmaßnahmen, die am 12. November 2024 im Rahmen des Insolvenzverfahrens angeordnet worden waren, aufgehoben.

Die Sicherungsmaßnahmen dienten ursprünglich der Wahrung der Gläubigerinteressen und der Verhinderung nachteiliger Veränderungen in der Vermögenslage der Schuldnerin. Die Aufhebung kann darauf hinweisen, dass die Grundlage für diese Maßnahmen nicht mehr besteht, beispielsweise durch eine Klärung der finanziellen Verhältnisse oder andere entscheidende Entwicklungen im Verfahren.


Bedeutung der Entscheidung

Die Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen markiert einen entscheidenden Schritt im laufenden Insolvenzeröffnungsverfahren. Ob dies auf eine mögliche Abweisung des Antrags, eine Sanierung des Unternehmens oder andere Faktoren zurückzuführen ist, bleibt abzuwarten.


Fazit

Mit der Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen für die Riefstahl & Bolz GmbH hat das Amtsgericht Hamburg die rechtlichen Rahmenbedingungen im Insolvenzeröffnungsverfahren angepasst. Weitere Entscheidungen im Verfahren werden zeigen, ob das Unternehmen möglicherweise einen Weg aus der Krise findet. Das Verfahren wird weiterhin unter dem Aktenzeichen 67g IN 324/24 geführt.

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