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„Pink Cocaine“: Die gefährliche Partydroge im Trend

Hansuan_Fabregas (CC0), Pixabay

In den Clubs und auf Partys weltweit kursiert eine neue, auffällige Substanz, die unter dem Namen „Pink Cocaine“ bekannt ist. Trotz des glamourösen Namens und der auffälligen rosafarbenen Erscheinung hat das Pulver mit klassischem Kokain nur wenig zu tun. Es handelt sich vielmehr um eine hochgefährliche Mischung, die die Gesundheit der Konsumenten erheblich gefährdet.

Was steckt hinter „Pink Cocaine“?

„Pink Cocaine“, auch als „Tuci“ oder „Tucibi“ bekannt, ist ein synthetisches Designerdroge, die hauptsächlich das halluzinogene 2C-B enthält. Ursprünglich wurde 2C-B in den 1970er Jahren als Aphrodisiakum und Partydroge entwickelt. Heute wird es in illegalen Laboren hergestellt und in Kombination mit anderen Substanzen wie Ketamin, Amphetaminen oder sogar Streckmitteln unbekannter Herkunft verkauft.

Die rosafarbene Färbung dient dabei vor allem der Vermarktung: Sie lässt die Substanz harmloser und attraktiver wirken, insbesondere für ein junges Publikum.

Wirkung und Risiken

Die Wirkung von „Pink Cocaine“ kann stark variieren, da die genaue Zusammensetzung der Droge unberechenbar ist. Typische Effekte umfassen:

  • Euphorie und gesteigertes Selbstbewusstsein
  • Halluzinationen und Wahrnehmungsverzerrungen
  • Erhöhte Sinneswahrnehmung und sexuelle Stimulation

Doch die Risiken sind gravierend:

  • Herz-Kreislauf-Probleme wie Herzrasen und Blutdruckanstieg
  • Psychische Folgen wie Angstzustände, Panikattacken und Psychosen
  • Lebensgefährliche Überdosierungen, da der Wirkstoffgehalt von 2C-B und anderen Zusatzstoffen oft unbekannt ist.

Die Gefahr liegt vor allem in der Unberechenbarkeit der Droge. Ohne genaue Kenntnisse über die Inhaltsstoffe steigt das Risiko von Vergiftungen und unerwarteten Nebenwirkungen drastisch.

Verbreitung und Konsumenten

„Pink Cocaine“ hat seinen Ursprung in Südamerika, insbesondere in Ländern wie Kolumbien, wo es bei der wohlhabenden Partyszene schnell beliebt wurde. Von dort aus hat es seinen Weg nach Nordamerika und Europa gefunden, wo es vor allem in Clubs und bei Festivals kursiert. Die rosafarbene Optik und die Verbreitung über Social Media tragen dazu bei, dass die Droge gerade bei jungen Erwachsenen zunehmend als „Trend-Substanz“ wahrgenommen wird.

Gefährlicher Hype auf Social Media

Ein besorgniserregender Faktor ist die Verherrlichung der Substanz in sozialen Netzwerken. Influencer und Musikstars spielen oft unwissentlich oder bewusst eine Rolle bei der Popularisierung von „Pink Cocaine“, indem sie es als exklusives Luxus-Produkt präsentieren. Der Effekt: Jugendliche und junge Erwachsene werden leichtsinnig zum Konsum verleitet, ohne die lebensgefährlichen Konsequenzen zu kennen.

Rechtliche Lage

Die Hauptsubstanz 2C-B fällt in den meisten Ländern unter das Betäubungsmittelgesetz und ist somit illegal. Der Besitz, Handel und Konsum stehen unter Strafe. Trotzdem schaffen es Hersteller und Dealer immer wieder, die Substanz mit anderen chemischen Varianten zu verändern, um Gesetzeslücken auszunutzen.

Experten warnen vor „Pink Cocaine“

Sucht- und Drogenexperten warnen dringend vor dem Konsum. Dr. Michael Weber, Facharzt für Toxikologie, erklärt:
„Bei Substanzen wie Pink Cocaine ist das größte Risiko die Unbekannte. Niemand weiß, was genau enthalten ist. Bereits eine kleine Überdosis oder ein unerwarteter Stoff kann tödlich enden.“

Fazit: Ein gefährlicher Trend

„Pink Cocaine“ mag auf den ersten Blick verlockend wirken – mit seiner auffälligen Farbe, dem luxuriösen Image und der vermeintlichen Party-Euphorie. Doch die Risiken sind enorm: Die Unberechenbarkeit der Inhaltsstoffe und die gesundheitlichen Folgen machen die Droge zu einer lebensgefährlichen Versuchung.

Für junge Menschen, die dem Trend folgen, ist es wichtig zu verstehen: Die Farbe mag harmlos aussehen, aber die Realität von „Pink Cocaine“ ist alles andere als pink – sie ist brandgefährlich.

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