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Sieben Touristen nach Cocktail-Konsum auf Fidschi im Krankenhaus

LicorBeirao (CC0), Pixabay

Auf den Fidschi-Inseln sind sieben Touristen nach dem Konsum von Cocktails in einer Bar eines Resorts ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nach Angaben der Behörden klagten die Betroffenen über Übelkeit, Erbrechen und neurologische Symptome. Jemesa Tudravu, Sprecher des fidschianischen Gesundheitsministeriums, erklärte, dass die genaue Ursache der Erkrankungen noch unklar sei. Es werde untersucht, ob möglicherweise gepanschter Alkohol im Spiel war.

Die Patienten wurden in die Klinik in Lautoka gebracht, wo sie medizinisch versorgt wurden. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums befinden sich alle sieben Touristen in einem stabilen Zustand.

Ermittlungen laufen

Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, um die Ursache der Vorfälle zu klären. Dabei wird geprüft, ob der Alkohol, der in den Cocktails verwendet wurde, mit gefährlichen Substanzen gestreckt oder verunreinigt war. Gepanschter Alkohol kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere wenn giftige Substanzen wie Methanol enthalten sind.

Gesundheitsgefahr durch gepanschten Alkohol

Gepanschter Alkohol stellt ein bekanntes Risiko in einigen Tourismusregionen dar. Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindel oder neurologische Ausfälle können auf die Einnahme von giftigen Substanzen hinweisen. In schweren Fällen kann der Konsum sogar zu dauerhaften Schäden oder Todesfällen führen.

Empfehlungen für Touristen

Das Gesundheitsministerium und die lokalen Behörden warnen Touristen auf den Fidschi-Inseln, beim Konsum von Alkohol vorsichtig zu sein. Gäste in Resorts und Bars sollten aufmerksam auf die Qualität der Getränke achten und bei Verdacht auf Verunreinigungen umgehend die Behörden oder das Hotelpersonal informieren.

Fazit

Der Vorfall auf den Fidschi-Inseln wirft ein Schlaglicht auf die potenziellen Gefahren des Alkoholkonsums in touristischen Regionen. Die Ermittlungen der Behörden werden zeigen, ob gepanschter Alkohol für die Erkrankungen der Touristen verantwortlich war. Bis dahin sollten Reisende vorsichtig sein und sich im Zweifel an vertrauenswürdige Einrichtungen wenden.

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