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BaFin warnt eindringlich vor dem SmartBitBoost-Projekt

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt nachdrücklich vor Engagements beim SmartBitBoost-Projekt, da ernsthafte Bedenken hinsichtlich illegaler Finanz- und Wertpapiergeschäfte bestehen. Die Betreiber dieses Projekts stehen im Verdacht, ohne die notwendige Genehmigung tätig zu sein und Verbraucher irreführend zu kontaktieren. Auffälligerweise geben sie vor, im Namen der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse GmbH zu agieren, was ein glatter Betrug und Identitätsdiebstahl ist.

Zusätzlich bestätigt die BaFin, dass sie keinerlei Aufsichtsrolle oder Genehmigung für das SmartBitBoost-Projekt sowie die damit verbundenen Handelskontenerteilungen hat.

Gesetzeswidrige Finanzoperationen: Eine deutliche Übertretung

In Deutschland ist es gesetzlich vorgegeben, dass Finanz- und Wertpapierdienstleistungen ausschließlich mit offizieller Erlaubnis der BaFin angeboten werden dürfen. Nichtsdestotrotz versuchen manche Anbieter, diese Regelungen zu umgehen, was Verbraucher in riskante und betrügerische Situationen bringen kann. Ob ein Unternehmen rechtmäßig von der BaFin lizenziert ist, lässt sich auf deren offiziellen Webdatenbank nachprüfen.

Erkennungsmerkmale unseriöser Angebote:

Die BaFin, zusammen mit dem Bundeskriminalamt und den Landeskriminalämtern, rät zur Vorsicht bei Online-Geldanlagen und empfiehlt, auf folgende Warnzeichen zu achten:

– Ungebetene Anrufe oder E-Mails: Behalten Sie eine gesunde Skepsis bei unerwarteten Kontaktaufnahmen.
– Falsche Identitäten: Überprüfen Sie Anbieter, die behaupten, im Auftrag bekannter Institutionen oder Unternehmen zu handeln.
– Mangel an Transparenz: Unseriöse Plattformen verbergen oft wichtige Informationen wie Geschäftsadresse oder ein Impressum.

Vorbeugung gegen Betrugsversuche:

Um sich vor Betrug zu schützen, stellt die BaFin umfangreiches Informationsmaterial bereit, u.a. die Podcast-Reihe „Vorsicht, Betrug“, die Aufschluss über die Methoden von Finanzbetrügern gibt und Schutzmaßnahmen aufzeigt.

Schlussfolgerung: Seien Sie vorsichtig beim SmartBitBoost-Projekt

Das SmartBitBoost-Projekt ist Teil einer zunehmenden Anzahl betrügerischer Aktivitäten, die unter Vortäuschung falscher Tatsachen und Identitätsdiebstahl Verbraucher zu täuschen versuchen. Es ist entscheidend, keine persönlichen Daten freizugeben oder Zahlungen zu leisten. Überprüfen Sie Anbieter stets sorgfältig – ungebetene Kontaktaufnahmen sollten stets hinterfragt werden. Wenn Unsicherheiten bestehen, gilt: Lieber Abstand nehmen.

Bleiben Sie aufmerksam und informieren Sie sich umfassend, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. Ihre finanzielle Sicherheit hat oberste Priorität!

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  1. ..die Auszahlung vom Handelskonto wurde ständig hinausgeschoben. Als es dann nach Druck zur
    zur Ausschüttung kommen sollte wurde ich aufgefordert fünftausend Euro auf ein angegebenes Kto
    zu überweisen um die Auszahlung ( ca 30000 €), die wahrscheinlich nie existiert haben,möglich zu
    machen. Habe ich aber nicht gemacht , danach habe ich nichts mehr gehört es war auch niemand mehr zu erreichen.

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