Mit Beginn der Rabatt-Aktionen rund um den „Black Friday“ warnen Verbraucherschützer eindringlich vor den Gefahren unseriöser Onlinehändler. Der Experte Michael Sittig von der Stiftung Warentest betonte im Gespräch mit dem MDR, dass betrügerische Webseiten oft täuschend echt aussehen und bewusst den Stil großer, bekannter Plattformen kopieren. „Verbraucher sollten besonders wachsam sein und genau hinschauen“, so Sittig.
Ein entscheidender Tipp: Ein Blick ins Impressum und das Vorhandensein eines sicheren Käuferschutzes, etwa über Anbieter wie PayPal, können vor bösen Überraschungen schützen. Der direkte Zahlungsweg über Banküberweisungen hingegen birgt ein hohes Risiko und wird ausdrücklich nicht empfohlen.
Angesichts der zunehmenden Zahl von Fake-Shops appellieren Verbraucherschützer an die Käufer, bei verlockenden Angeboten auf Skepsis zu setzen: „Wenn ein Deal zu gut klingt, um wahr zu sein, ist er es meistens auch.“ Der Fokus sollte auf sicheren Zahlungswegen und bekannten Händlern liegen, um die Rabattschlacht sorglos genießen zu können.