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Verbraucherschutz warnt: Smarte Küchengeräte könnten Gespräche abhören

Verbraucherschützer schlagen Alarm: Einige smarte Haushaltsgeräte, darunter bestimmte Airfryer der Marken Xiaomi, Aigostar und Cosori, sammeln übermäßig viele Daten und könnten sogar Gespräche ihrer Nutzer abhören. Diese Geräte, die eigentlich nur zum Kochen und Frittieren genutzt werden sollen, sind mit Mikrofonen und Internetverbindungen ausgestattet. Das birgt Risiken für die Privatsphäre.

Was bedeutet das für Verbraucher?

Smarte Küchengeräte sind praktisch, weil sie sich oft per App steuern lassen und Rezepte oder Garzeiten vorschlagen. Doch viele dieser Geräte sammeln Daten, die weit über das Nötige hinausgehen. Laut den Verbraucherschützern könnten diese Daten von den Herstellern gespeichert und sogar weitergegeben werden. Schlimmstenfalls könnten die Mikrofone in den Geräten genutzt werden, um Gespräche im Haushalt mitzuhören.

Was können Verbraucher tun?

Vor dem Kauf informieren: Prüfen Sie, welche Daten das Gerät sammelt und ob diese notwendig sind.
Datenschutzbedingungen lesen: Achten Sie darauf, wie die Hersteller mit Ihren Daten umgehen.
Geräte offline nutzen: Wenn möglich, schalten Sie die Internetverbindung des Geräts aus, um die Datensammlung zu minimieren.
Unnötige Apps vermeiden: Nutzen Sie keine Apps, die für den Betrieb des Geräts nicht zwingend erforderlich sind.

Fazit

Smarte Küchengeräte bieten Komfort, können aber Risiken für die Privatsphäre mit sich bringen. Verbraucher sollten vorsichtig sein und sich gut informieren, bevor sie solche Geräte nutzen. Datenschutz und Privatsphäre sollten auch in der Küche nicht vernachlässigt werden.

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