Ein überraschender Fund bei einer Wohnungsdurchsuchung in Bayern hat die Behörden alarmiert. Eigentlich war die Durchsuchung wegen des Verdachts auf den illegalen Handel mit nicht zugelassenen Arzneimitteln angesetzt – doch die Polizei stieß stattdessen auf ein beeindruckendes Arsenal von Kriegswaffen.
Details des Waffenfunds
Die Kriminalpolizei Erlangen stellte unter anderem sicher:
Fünf Maschinenpistolen
Fünf Sturmgewehre
25 Langwaffen
Mehrere Kurzwaffen
Die Waffen wurden in der Wohnung sowie im Keller des Verdächtigen entdeckt. Angesichts der Brisanz des Fundes übernahm die Generalstaatsanwaltschaft München die Ermittlungen. Die Beamten prüfen nun auch, ob ein möglicher extremistischer Hintergrund vorliegt.
Ermittlungen in alle Richtungen
Der Waffenfund wirft zahlreiche Fragen auf. Neben der Herkunft der Waffen und ihrer möglichen Verwendungszwecke ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft, ob der Verdächtige Verbindungen zu extremistischen Netzwerken hat. Der Besitz solcher Waffen verstößt nicht nur gegen das Waffengesetz, sondern birgt auch erhebliche Risiken für die öffentliche Sicherheit.
Fazit
Der Fund zeigt erneut, wie wichtig gründliche Ermittlungsarbeit und entschlossenes Vorgehen gegen potenzielle Gefahren sind. Die bayerischen Behörden unterstreichen, dass sie solche Fälle mit höchster Priorität verfolgen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Ermittlungen dauern an.