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Besucher-Limit für Pompeji: Italien schützt antikes Weltkulturerbe vor Massentourismus

SCAPIN (CC0), Pixabay

Die italienischen Behörden haben beschlossen, die Besucherzahlen im Archäologiepark Pompeji zu begrenzen, um die antike Stadt und ihr empfindliches Kulturerbe vor den Auswirkungen des Massentourismus zu schützen. Ab kommenden Freitag dürfen maximal 20.000 Menschen pro Tag die historischen Stätten betreten. In den Sommermonaten wird zusätzlich eine personalisierte Eintrittskarte mit festem Zeitfenster erforderlich sein, um den Besucherstrom besser zu regulieren.

Der historische Ort, der im Jahr 79 nach Christus durch den Ausbruch des Vesuvs verschüttet wurde, lockte allein im letzten Sommer vier Millionen Besucherinnen und Besucher an – ein Rekord, der nun Anlass für strengere Kontrollen gibt. Die eingeführte Obergrenze soll den Druck auf die antiken Ruinen verringern und verhindern, dass die Besucherzahlen weiter steigen.

Die außergewöhnlich gut erhaltenen Überreste von Pompeji bieten faszinierende Einblicke in das Leben der Menschen zur Zeit des Römischen Reiches und gehören zu den wertvollsten archäologischen Schätzen der Welt. Mit der neuen Regelung will Italien sicherstellen, dass die Stadt auch für kommende Generationen erhalten bleibt und ihre Geschichte weiterhin erlebbar bleibt.

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