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Morning News

julientromeur (CC0), Pixabay

Dröge: Grüne fordern keinen festen Termin für Neuwahlen im Januar

Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende der Grünen, hat in einem Interview mit dem MDR erklärt, dass die Grünen nicht auf einen festen Termin für Neuwahlen im Januar bestehen. Sie betonte, dass ein gut strukturierter Prozess wichtiger sei, um Chaos zu vermeiden. Dröge wies die Forderungen nach einer sofortigen Vertrauensfrage als unseriös zurück und hob hervor, dass die Regierung bis zur Wahl noch wichtige Projekte umsetzen wolle. Darunter fielen Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung, die Verlängerung des Deutschlandtickets und Initiativen für bezahlbaren Wohnraum. Kanzler Olaf Scholz hat angekündigt, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen – ein Zeitplan, den die Opposition als zu spät kritisiert.

US-Wahl beeinflusst Intel-Pläne: Ökonom Gropp skeptisch zur Ansiedlung in Sachsen-Anhalt

Nach der US-Wahl äußert sich Reint Gropp, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), skeptisch zur geplanten Ansiedlung von Intel in Sachsen-Anhalt. Gropp erklärte, er halte es nun für extrem unwahrscheinlich, dass Intel sein Werk in Magdeburg wie ursprünglich geplant errichten werde. Deutschland könne froh sein, dass noch keine Subventionen in Höhe von zehn Milliarden Euro geflossen seien, die die Bundesregierung zugesagt hatte. Der Baustart war für nächstes Jahr vorgesehen, jedoch hat Intel bereits im September angekündigt, die Pläne um zwei Jahre zu verschieben.

Ifo-Institut: Stimmungstief in der deutschen Autoindustrie

Die deutsche Autoindustrie steht laut einem aktuellen Bericht des Ifo-Instituts weiter unter Druck. Der Geschäftsklimaindex verzeichnete im Oktober erneut einen Rückgang, und mittlerweile klagen über 44 Prozent der Unternehmen über mangelnde Aufträge – ein Niveau, das seit Juli 2020 nicht mehr erreicht wurde. Anita Wölfl, Expertin des Ifo-Instituts, erklärte, dass der Wettbewerbsdruck, insbesondere aus Ländern außerhalb Europas, die deutsche Autoindustrie stark belaste und die Produktionsbedingungen erschwere.

Sachsens Schuldirektoren kritisieren Bürokratie-Überlastung

Schuldirektoren in Sachsen haben sich über eine zunehmende Bürokratisierung beschwert, die ihre Arbeit erheblich behindert. Der sächsische Schulleitungsverband äußerte gegenüber dem MDR, dass Schulen immer mehr Aufgaben übertragen würden, die eigentlich in den Verantwortungsbereich anderer Behörden fielen. Als Beispiel nannte der Verband die Aufgabe, den Masernschutz-Status der Schüler festzustellen, die eigentlich von Gesundheitsämtern übernommen werden sollte. Die stetig wachsende Zahl an Vorschriften und Dienstanweisungen führe zu einer „Rückversicherungsmentalität“ im Schulbetrieb.

Unruhen in Amsterdam bei Fußballspiel zwischen Ajax und Maccabi Tel Aviv

In Amsterdam kam es rund um das Europa-League-Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Spannungen. Propalästinensische Demonstranten und israelische Fußballfans gerieten in der Innenstadt aneinander. Die Polizei berichtete von Unruhen an mehreren Orten und nahm insgesamt 57 Personen fest. Aufgrund der eskalierten Situation schickte Israel am Morgen zwei Flugzeuge in die Niederlande, um israelische Fans auszufliegen und weitere Zwischenfälle zu verhindern.

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