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Razzia gegen rechtsextreme Gruppe: Festnahmen und großangelegte Durchsuchungen in Deutschland, Polen und Österreich

fsHH (CC0), Pixabay

In einer groß angelegten Razzia hat die deutsche Bundesanwaltschaft acht mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremen Gruppierung namens „Sächsische Separatisten“ festnehmen lassen. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, eine inländische terroristische Vereinigung gebildet zu haben, die sich gegen den Staat richtet. Die Bundesanwaltschaft teilte in Karlsruhe mit, dass die Festnahmen an verschiedenen Orten in Sachsen sowie in einem Fall in Polen erfolgten.

Die Ermittlungsbehörden durchsuchten dabei rund 20 Objekte in Deutschland, Polen und Österreich. Der mutmaßliche Anführer der Gruppe, Jörg S., wurde in der polnischen Stadt Zgorzelec festgenommen. In Österreich wurden ebenfalls Durchsuchungen durchgeführt, darunter in Wien, obwohl die betroffenen Personen nicht als tatverdächtig gelten. Insgesamt waren mehr als 450 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt. Das österreichische Innenministerium bestätigte, dass auf Ersuchen Deutschlands Amtshilfe geleistet wurde. Dies sei ein Beweis für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Behörden beider Länder, erklärte ein Ministeriumssprecher.

Paramilitärisches Training und radikale Ideologie

Nach Angaben der Bundesanwaltschaft soll die Gruppierung spätestens im November 2020 gegründet worden sein und eine rassistische, antisemitische sowie teilweise apokalyptische Ideologie vertreten. Die insgesamt etwa 15 bis 20 Mitglieder sollen sich auf mögliche bewaffnete Auseinandersetzungen vorbereitet haben. Sie führten laut den Ermittlungen paramilitärisches Training durch, bei dem sie den Häuserkampf und den Umgang mit Schusswaffen übten.

Zusätzlich beschaffte sich die Gruppe militärische Ausrüstung, darunter Tarnanzüge, Schutzwesten und Gefechtshelme. Durch diese Aktivitäten wollte die Gruppierung ihre Mitglieder für gewaltsame Aktionen vorbereiten und ihren Zusammenhalt stärken. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Gruppe gezielt auf den Aufbau einer strukturierten, gewaltbereiten Organisation hingearbeitet hat.

Intensive Ermittlungen und grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Die Ermittlungen gegen die „Sächsischen Separatisten“ sind das Ergebnis intensiver Beobachtungen und verdeckter Ermittlungsmaßnahmen. Die Bundesanwaltschaft arbeitete dabei eng mit Sicherheitsbehörden in Polen und Österreich zusammen, um die Gruppe zu zerschlagen und die Sicherheitslage in der Region zu stabilisieren. Die Festnahmen und die umfassenden Durchsuchungen sollen weiteren Einblick in die Strukturen und Pläne der Gruppierung geben.

Die Behörden werten derzeit das beschlagnahmte Material aus, um mögliche weitere Unterstützer und Verbindungen zu anderen extremistischen Netzwerken zu identifizieren. Die Festnahmen und die umfassende Aktion sind Teil der Strategie der deutschen Sicherheitsbehörden, rechtsextreme Netzwerke frühzeitig zu erkennen und zu zerschlagen.

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