Vermuteter Anschlag auf Queer-Bar in Rostock: Polizei ermittelt nach Brand im „B Sieben“
In den frühen Morgenstunden wurde die Rostocker Queer-Bar „B Sieben“ Schauplatz eines dramatischen Brandes, der die Ermittler auf einen möglichen Anschlag schließen lässt. Augenzeugen berichten von einem dunkel gekleideten Mann, der offenbar einen Gegenstand durch das Fenster der beliebten Bar geworfen hat. Kurz darauf brach das Feuer aus, das den Innenraum stark beschädigte und zu einem geschätzten Sachschaden von rund 100.000 Euro führte. Die Flammen schlugen so hoch, dass die Bewohner des darüberliegenden Hauses ihre Wohnungen vorübergehend verlassen mussten. Bereits im September war das „B Sieben“ Ziel eines Vorfalls, und so vermutet die Polizei nun eine gezielte Attacke auf die LGBTQ+-Gemeinschaft der Stadt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, während die Menschen in Rostock geschockt und besorgt sind.
Trauer in New York: Peanut, das berühmte Eichhörnchen, verstorben
Ein kleines, flauschiges Herz hat aufgehört zu schlagen – Peanut, das wohl berühmteste Eichhörnchen New Yorks, ist tot. Der kleine Nager, der dank seines liebenswürdigen Wesens und seines schrägen Charmes über eine halbe Million Follower auf Instagram gesammelt hatte, wurde zu einer echten Social-Media-Ikone. Sein Besitzer, Mark Longo, verabschiedete sich auf Instagram mit den Worten: „Ruhe in Frieden, mein bester Freund. Danke für die besten sieben Jahre meines Lebens.“ Peanuts Tod kam jedoch nicht friedlich: Die Umweltschutzbehörde hatte das Tier kurz zuvor beschlagnahmt, nachdem Berichte über illegale Wildtierhaltung aufgetaucht waren. Dies sorgte für eine Welle der Empörung unter Peanuts Fans. Die „New York Times“ berichtete, dass das Tier aufgrund gesetzlicher Vorschriften für Wildtiere aus seinem geliebten Zuhause entfernt wurde. Peanuts Geschichte erinnert daran, wie stark die Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann – und wie fragil sie doch ist.
Feuer-Inferno im Berliner Zug: Zugbrand in Ahrensfelde gelöscht, Ursache noch unklar
Dichter Rauch und hohe Flammen – das war die dramatische Szene, die sich am Samstagabend im Berliner Bahnhof Ahrensfelde abspielte. Ein Zug brannte lichterloh, als die Feuerwehr eintraf, und die Einsatzkräfte fanden drei Waggons vollständig in Flammen vor. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, doch der Bahnhof musste komplett gesperrt werden, während die Feuerwehr den Brand bekämpfte und die Lage sicherte. Die Ursache des Brandes bleibt ein Rätsel und ist nun Gegenstand intensiver Ermittlungen durch die Bundespolizei. Ob es sich um einen technischen Defekt, menschliches Fehlverhalten oder gar eine vorsätzliche Tat handelt, ist bislang unklar. Die dramatische Szenerie hat jedoch viele Reisende aufgeschreckt und macht deutlich, wie schnell alltägliche Situationen in lebensbedrohliche Ereignisse umschlagen können.
Grüner Aufbruch im Harz: Tausende Bäume von Freiwilligen gepflanzt
Ein Zeichen für Hoffnung und Umweltbewusstsein im Landkreis Harz: Rund 8.000 neue Setzlinge wurden dort von einer Gruppe engagierter Freiwilliger in den Boden gebracht. Die Baumarten – darunter Buchen und Erlen – wurden sorgfältig ausgewählt, um den Grundstein für einen widerstandsfähigen Mischwald zu legen, der den Herausforderungen des Klimawandels besser standhalten kann. Gepflanzt wurden die Setzlinge entlang der B 27 zwischen den Orten Elend und Braunlage, wo zuvor von Stürmen und Trockenheit geschädigte Fichten weichen mussten. Finanziert wurde die Aktion durch großzügige Spenden lokaler Unternehmen und Privatpersonen. Die Initiative soll nicht nur die Waldlandschaft des Harzes stärken, sondern auch ein Bewusstsein für den dringend benötigten Wandel in der Waldbewirtschaftung schaffen. Mit jedem neuen Baum wächst die Hoffnung, dass der Harz auch künftigen Generationen als grüne Oase erhalten bleibt.