In den USA sorgte eine Reihe von Infektionen mit Koli-Bakterien nach dem Verzehr von McDonald’s-Burgern für große Besorgnis. Nach intensiven Ermittlungen gab die nationale Gesundheitsbehörde nun bekannt, dass die wahrscheinliche Ursache auf eine Zutat zurückzuführen ist, die sonst kaum Beachtung findet: frische Silberzwiebeln. Diese Zwiebeln, die in verschiedenen Burger-Varianten verwendet wurden, stehen im Verdacht, die Infektion ausgelöst zu haben.
Die gesundheitlichen Folgen waren schwerwiegend: Mindestens 27 Menschen mussten wegen der Infektion in medizinische Behandlung, wobei die Symptome von starken Magenkrämpfen bis hin zu blutigem Durchfall reichten. Eine Person verstarb an den Folgen der Infektion, was die Tragweite des Vorfalls noch verstärkt. Die Gesundheitsbehörde hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Zwiebeln zurückzurufen und den betroffenen McDonald’s-Filialen zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen aufzuerlegen.
McDonald’s arbeitet eng mit den Behörden zusammen und betont, dass die Sicherheit der Kunden höchste Priorität habe. Der Vorfall wirft jedoch Fragen zur Lebensmittelsicherheit und Hygiene in der Lieferkette auf und veranlasst zur Prüfung der verwendeten Zutaten und Produktionsbedingungen.