Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) macht aktuell auf riskante Angebote auf der Plattform friheden.de aufmerksam. Dort werden, so die Behörde, ohne die benötigte Genehmigung Angebote wie Festgeldkonten und Wertpapierdienstleistungen präsentiert. Es gibt Hinweise darauf, dass dabei möglicherweise der Namen des dänischen Unternehmens Friheden Invest Holding ApS unrechtmäßig verwendet wird. Es scheint keine Verbindung zwischen der genannten Gesellschaft und der fraglichen Webseite zu geben.
Für das Anbieten von Bankgeschäften sowie Finanz- und Wertpapierdienstleistungen in Deutschland ist eine Zulassung durch die BaFin notwendig. Es gibt jedoch Anbieter, die diese rechtliche Anforderung umgehen und ohne Erlaubnis agieren. Potenzielle Investoren können auf der BaFin-Webseite in einer speziellen Datenbank überprüfen, ob ein Unternehmen über die nötige Lizenz verfügt.
Diese öffentliche Warnung erfolgt im Rahmen des § 37 Absatz 4 des Kreditwesengesetzes.
Tipps für Anleger
Die BaFin empfiehlt Anlegern, bei Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, besonders vorsichtig zu sein, vor allem wenn diese ohne eine offizielle Lizenz beworben werden. Auf der Webseite der BaFin gibt es unter der Rubrik „Finanzbetrug erkennen“ wertvolle Hinweise und aktuelle Warnmeldungen zu illegalen Anbietern sowie Ratschläge, wie man sich vor Betrügereien im Finanzsektor schützen kann.