Ein Flexitarier ist jemand, der sich größtenteils pflanzlich ernährt, aber gelegentlich Fleisch oder Fisch isst. Diese Ernährungsweise wird zunehmend populärer, da immer mehr Menschen aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen ihren Fleischkonsum reduzieren möchten, ohne dabei vollständig auf tierische Produkte zu verzichten.
Flexitarier kombinieren die Vorteile einer vegetarischen Ernährung mit der Freiheit, in bestimmten Situationen auch tierische Produkte zu konsumieren. Viele Flexitarier legen Wert darauf, qualitativ hochwertige, regional und nachhaltig produzierte Lebensmittel zu wählen, wenn sie sich für Fleisch oder Fisch entscheiden. Der Begriff „Flexitarismus“ beschreibt also eine ausgewogene, nachhaltigere Ernährungsweise, die den ökologischen Fußabdruck verringern soll, ohne dabei strikte Verbote aufzuerlegen.
Diese Ernährungsform unterstützt nicht nur die Umwelt, indem sie den CO2-Ausstoß und den Wasserverbrauch reduziert, sondern kann auch gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, etwa ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Studien zeigen, dass Menschen, die weniger Fleisch essen, oft ein gesünderes Körpergewicht und eine höhere Nährstoffaufnahme aufweisen.
Insgesamt bietet der Flexitarismus eine flexible und unkomplizierte Möglichkeit, gesunde Essgewohnheiten in den Alltag zu integrieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.