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China will Milliarden in den angeschlagenen Immobilienmarkt investieren

China plant, den angeschlagenen Immobilienmarkt mit weiteren Krediten in Milliardenhöhe zu stabilisieren. Bis Ende des Jahres soll die finanzielle Unterstützung für Wohnbauprojekte auf der sogenannten „weißen Liste“ auf insgesamt bis zu vier Billionen Yuan (etwa 520 Milliarden Euro) ausgeweitet werden. Das gab der zuständige Minister Ni Hong bekannt.

Unterstützung für ausgewählte Wohnbauprojekte

Die weiße Liste, die von der chinesischen Regierung im Januar 2024 eingeführt wurde, enthält eine Auswahl an Projekten und Bauträgern, die als finanzierungsfähig gelten. Diese Projekte sollen durch die zusätzlichen Kredite unterstützt werden, um den Wohnungsbau zu fördern und den in den letzten Jahren stark geschwächten Markt zu stabilisieren.

Bis Mitte Oktober 2024 wurden laut offiziellen Angaben bereits 2,23 Billionen Yuan an Darlehen genehmigt. Mit der geplanten Ausweitung bis zum Jahresende wird das Kreditvolumen nahezu verdoppelt, um die Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt anzugehen.

Hintergrund der Krise

Chinas Immobilienmarkt geriet in den letzten Jahren stark unter Druck, nachdem mehrere große Bauträger ihre Gläubiger nicht mehr bedienen konnten. Besonders schwerwiegend war die Tatsache, dass viele bereits verkaufte Wohnungen nicht fertiggestellt wurden, was zu einer tiefen Verunsicherung auf dem Markt führte. Der Wert von Immobilien, in die zahlreiche chinesische Bürger ihre Ersparnisse investiert hatten, fiel stark, was das Vertrauen in den Immobiliensektor weiter erschütterte.

Für viele Chinesen ist der Immobilienmarkt eine der wichtigsten Anlageformen. Die Unsicherheit über die Fertigstellung von Wohnprojekten und die sinkenden Immobilienpreise haben die wirtschaftliche Stabilität des Landes beeinflusst. Die Regierung sieht sich deshalb gezwungen, mit umfangreichen finanziellen Maßnahmen einzugreifen, um das Vertrauen der Käufer und Investoren zurückzugewinnen.

Maßnahmen zur Stabilisierung

Mit den geplanten zusätzlichen Krediten will die chinesische Regierung den Bau und die Fertigstellung von Wohnprojekten sicherstellen. Ziel ist es, die Wohnungsbauprojekte auf der weißen Liste zu unterstützen, um die bereits begonnene Bautätigkeit weiterzuführen und Vertrauen in den Markt zurückzubringen. Gleichzeitig sollen so auch die Liquiditätsprobleme der Bauträger gelindert werden, die in den letzten Jahren erhebliche Schulden angehäuft haben.

Die Regierung hofft, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, den Abwärtstrend auf dem Immobilienmarkt zu stoppen und den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Indem sie die Kreditvergabe an Bauträger und Projekte erhöht, will China sicherstellen, dass mehr Wohnungen fertiggestellt und die Verpflichtungen gegenüber den Käufern erfüllt werden.

Ausblick

Der Immobiliensektor ist ein zentraler Pfeiler der chinesischen Wirtschaft, und seine Stabilisierung gilt als entscheidend für die wirtschaftliche Erholung des Landes. Die neuen Kredite in Höhe von vier Billionen Yuan sollen nicht nur die Bauprojekte vorantreiben, sondern auch die Verunsicherung auf dem Markt verringern.

Es bleibt abzuwarten, ob die finanziellen Maßnahmen der Regierung ausreichen, um den Immobilienmarkt langfristig zu stützen und das Vertrauen der Käufer wiederherzustellen.

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