Verbraucherschützer
warnen derzeit vor der Website online-wohngeld.de, auf der den Nutzer
fälschlicherweise suggeriert wird, sie könnten dort Wohngeldanträge stellen. Die Seite präsentiert sich zunächst seriös und nutzt eine offizielle Erscheinung, die den Anschein erweckt, dass die Antragstellung für Wohngeld dort bequem online möglich sei.
Doch statt eines echten Wohngeldantrags erwartet die Verbraucher
hier eine böse Überraschung: Wer die Dienste auf dieser Seite nutzt, zahlt nicht nur unnötige Gebühren, sondern erhält auch keinerlei Unterstützung bei der tatsächlichen Beantragung von Wohngeld. Die Seite führt lediglich durch einen irreführenden Prozess und erhebt dafür teils beträchtliche Kosten, ohne dass die Nutzer
am Ende tatsächlich einen Antrag auf Wohngeld stellen können.
Besonders perfide an dieser Abzocke ist die Tatsache, dass die Website gezielt Begriffe und Gestaltungselemente verwendet, die einen offiziellen Eindruck vermitteln. Dies führt dazu, dass gerade Menschen in finanziellen Schwierigkeiten, die auf Wohngeld angewiesen sind, hier in die Falle tappen und nicht nur Zeit verlieren, sondern auch unnötig Geld ausgeben.
Die Behörden raten daher dringend, Wohngeldanträge ausschließlich über die offiziellen Seiten der Städte und Gemeinden oder über amtliche Portale zu stellen. Offizielle Websites sind in der Regel leicht erkennbar an Endungen wie „.gov“ oder „.de“, sowie durch Hinweise auf ihre Authentizität. Vor der Nutzung vermeintlicher Serviceangebote sollten Verbraucher
stets prüfen, ob es sich um eine behördlich anerkannte Seite handelt, um nicht Opfer von betrügerischen Machenschaften zu werden.