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Kostenexplosion beim LNG-Terminal in Brunsbüttel: Baukosten steigen auf fast eine Milliarde Euro

fotoblend (CC0), Pixabay

Das geplante Flüssigerdgas-Terminal (LNG-Terminal) im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel wird laut Recherchen des NDR deutlich teurer als ursprünglich angenommen. Die Kosten für das Projekt steigen für den Bund nun auf fast eine Milliarde Euro, weit mehr als die bereits veranschlagten 740 Millionen Euro, die Wirtschaftsminister Robert Habeck in der Haushaltsplanung der kommenden Jahre eingeplant hatte. Ein internes Papier, das dem NDR vorliegt, zeigt, dass weitere 200 Millionen Euro für den Bau benötigt werden, was die Gesamtinvestitionen erheblich erhöht.

Das LNG-Terminal in Brunsbüttel ist Teil der deutschen Strategie, die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren, nachdem der russische Angriff auf die Ukraine zu einer tiefen Gaskrise geführt hatte. LNG (Liquefied Natural Gas) wird als Alternative zu herkömmlichem Erdgas betrachtet und soll die Energieversorgungssicherheit in Deutschland gewährleisten. Allerdings ist umstritten, ob neben den bereits bestehenden schwimmenden LNG-Terminals auch die teureren festen Terminals notwendig sind. Schwimmende Terminals, die flexibler und kostengünstiger betrieben werden können, sind bereits in Wilhelmshaven, Lubmin und Stade in Betrieb. Doch keines dieser Terminals ist derzeit voll ausgelastet, was die Frage aufwirft, ob die hohen Investitionen in feste Anlagen gerechtfertigt sind.

Die steigenden Kosten für das Brunsbütteler Terminal werfen nicht nur finanzielle, sondern auch politische Fragen auf. Kritiker argumentieren, dass die Mittel besser in nachhaltige und langfristige Lösungen wie erneuerbare Energien investiert werden sollten, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen insgesamt zu verringern. Befürworter der LNG-Terminals hingegen betonen die Bedeutung von Versorgungssicherheit und Flexibilität in der Energiekrise.

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Lage wird die Debatte um die Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit von LNG-Terminals weiter an Bedeutung gewinnen. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, den Spagat zwischen kurzfristiger Energieversorgungssicherheit und langfristiger Klimapolitik zu meistern, während die Baukosten für Projekte wie das LNG-Terminal in Brunsbüttel weiter steigen.

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