Bahn saniert ICE-Strecke zwischen Hamm und Hannover: Sieben Wochen Umleitungen und Verzögerungen
Die Deutsche Bahn startet Ende kommender Woche mit umfassenden Sanierungsarbeiten an der stark frequentierten ICE-Strecke zwischen Hamm und Hannover. Fernverkehrsreisende müssen sich auf eine rund siebenwöchige Umleitungsphase einstellen. Besonders betroffen ist die erste Woche vom 11. Oktober (21:00 Uhr) bis 18. Oktober, in der sich die Fahrzeiten für Züge vom Ruhrgebiet nach Hannover und Berlin erheblich verlängern werden. Auch die Städte Bielefeld und weitere Haltepunkte werden in dieser Zeit nicht angefahren. Bis zum 29. November bleiben weiterhin kleinere Einschränkungen bestehen, während die Deutsche Bahn die Strecke modernisiert, um langfristig einen besseren Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Tragödie in Niedersachsen: Zwei Tote bei Explosion auf Campingplatz
Auf einem Campingplatz in Munster, Niedersachsen, ereignete sich eine verheerende Explosion, die zwei Menschen das Leben kostete. Ein transportables Mobilheim explodierte, wobei es sich bei den Opfern vermutlich um ein 83-jähriges Ehepaar handelt, das dort lebte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Mobilheim bereits in Flammen, und das Feuer breitete sich auf ein angrenzendes Gebäude sowie ein weiteres Mobilheim aus. In diesen Gebäuden lagerten Gasflaschen, die ebenfalls explodierten. Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion laufen derzeit auf Hochtouren.
Ifo-Institut: Hoffnungsschimmer in der deutschen Autoindustrie
Nach einem dramatischen Einbruch im Sommer hat sich die Stimmung in der deutschen Autoindustrie im September leicht verbessert. Wie das Ifo-Institut berichtet, stieg der Stimmungsindikator um 1,3 Punkte und erreichte einen Stand von minus 23. Trotz dieser Erholung bleibt die Lage angespannt. „Die Autoindustrie konnte den Abwärtstrend stoppen, aber es ist noch zu früh, Entwarnung zu geben“, erklärte Ifo-Expertin Anita Wölfl. Die leichte Verbesserung ist vor allem auf optimistischere Erwartungen für die kommenden Monate zurückzuführen, doch die Branche steht weiterhin vor großen Herausforderungen.
Explosionen nahe der israelischen Botschaft in Kopenhagen: Ermittlungen laufen
In der Nähe der israelischen Botschaft in Kopenhagen kam es in der Nacht zum Mittwoch zu zwei Explosionen, die für Aufregung sorgten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, wie die dänische Polizei auf der Plattform X mitteilte. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Explosionen sind in vollem Gange, doch weitere Details, etwa zur Schadenshöhe oder der möglichen Zielrichtung der Detonationen, wurden zunächst nicht bekannt gegeben. Spezialeinheiten mit Suchhunden und forensischen Teams durchkämmten das Gebiet, um Spuren zu sichern und den Vorfall aufzuklären. Unklar ist, ob die Explosionen gezielt gegen die Botschaft gerichtet waren.