Drei Jahre nach dem Start der staatlichen Anti-Funkloch-Förderung gibt es nun konkrete Erfolge zu verzeichnen. In Lind, einem kleinen Ort in Rheinland-Pfalz, wurde der erste Mobilfunkmast, der mit Bundesmitteln gefördert wurde, in Betrieb genommen. Damit profitieren Verbraucher in ländlichen Gebieten erstmals direkt von der Initiative zur Beseitigung von Funklöchern.
Die staatliche Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft, die für den Ausbau verantwortlich ist, erklärte, dass der Mast bereits Mitte September ans Netz ging. Danach folgten Feinjustierungen und Optimierungen durch Telefonica Deutschland, um die Signalqualität weiter zu verbessern. Dieser neue Mobilfunkmast markiert einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen Funklöcher, insbesondere in strukturschwachen Regionen, in denen der Mobilfunkausbau bislang nur schleppend voranging.
Mit dieser erfolgreichen Inbetriebnahme zeigt sich, dass die Bemühungen der Bundesregierung, flächendeckend für eine bessere Mobilfunkversorgung zu sorgen, Früchte tragen. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Standorte schnell folgen und der ländliche Raum endlich Anschluss an eine leistungsfähige digitale Infrastruktur erhält.