Die KKL Vermögensverwaltung GmbH mit Sitz in Dachau, vertreten durch ihre Geschäftsführerinnen Dr. Beate Dorothee Grisebach-Klingenberg und Dr. Irene Britta Klingenberg, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht München hat unter dem Aktenzeichen 1507 IN 11176/24 am 27. September 2024 um 13:30 Uhr die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet, um das Vermögen der Gesellschaft vor nachteiligen Veränderungen zu schützen.
Im Zuge dieses Beschlusses wurde Rechtsanwalt Dr. Matthias Hofmann von der Kanzlei Pohlmann Hofmann, ansässig in München, als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Dieser ist nun dafür verantwortlich, die finanziellen Transaktionen der Schuldnerin zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Vermögensverfügungen ohne seine ausdrückliche Zustimmung erfolgen. Dies betrifft auch die Einziehung von offenen Forderungen, die die KKL Vermögensverwaltung GmbH noch zu verzeichnen hat.
Die Insolvenzverwalter haben den Auftrag, das Vermögen der Schuldnerin zu sichern und bestmöglich zu verwalten, um die Interessen der Gläubiger zu wahren. Das Verfahren wird insbesondere aufmerksam verfolgt, da es entscheidend sein wird, wie die finanziellen Verbindlichkeiten der KKL Vermögensverwaltung GmbH bewältigt werden können.
Gegen diesen Beschluss haben die beteiligten Parteien die Möglichkeit, binnen zwei Wochen Beschwerde einzulegen. Diese muss entweder schriftlich oder elektronisch unter den gesetzlichen Vorgaben beim Amtsgericht München eingereicht werden.
Die weitere Entwicklung dieses Verfahrens wird zeigen, welche Maßnahmen notwendig sein werden, um den Gläubigern der KKL Vermögensverwaltung GmbH möglichst umfassende Entschädigungen zu gewährleisten. Das Gericht hat bereits jetzt auf die formalen Anforderungen für die Einreichung von Rechtsbehelfen hingewiesen, um allen Beteiligten Klarheit über den weiteren Verlauf des Verfahrens zu verschaffen.
