Israelisches Militär bestätigt Tod von Hisbollah-Chef: Nasrallah bei Angriff getötet
In einem schweren Schlag gegen die Hisbollah-Miliz hat das israelische Militär bekannt gegeben, dass Hassan Nasrallah, der langjährige Anführer der Gruppe, bei einem gezielten Angriff in einem Vorort von Beirut ums Leben gekommen sei. „Nasrallah wird die Welt nicht länger mit Terror bedrohen“, hieß es in der offiziellen Mitteilung. Neben Nasrallah wurde auch Ali Karaki, ein führender Kommandeur der Hisbollah für den Süden Libanons, bei dem Angriff getötet. Von der Hisbollah gab es zunächst keine Bestätigung des Todes ihres Chefs. Nasrallah hatte über 30 Jahre die Führung der Gruppe inne und galt als einflussreiche Figur im Nahostkonflikt.
Finanzmetropole trotzt Brexit: Londoner City wächst weiter
Entgegen vieler Prognosen hat die City of London, das Herz des britischen Finanzwesens, seit dem Brexit weiter an Bedeutung gewonnen. Michael Mainelli, der Lord Mayor der City of London Corporation, berichtete stolz über das Wachstum der Finanzmetropole. „London bleibt der führende Finanzplatz der Welt“, erklärte er. Die Sorgen über massive Handelsbarrieren durch den Brexit hätten sich als übertrieben herausgestellt, und besonders der Dienstleistungssektor habe sich als widerstandsfähig erwiesen. Trotz des EU-Austritts sei der internationale Finanzverkehr in London weiterhin robust.
Guterres warnt vor Eskalation im Nahen Osten: Flächenbrand verhindern
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat nach den israelischen Luftangriffen auf die Hisbollah in Beirut eindringlich vor einer Ausweitung der Gewalt im Nahen Osten gewarnt. „Die Welt darf nicht tatenlos zusehen, wie der Konflikt in einen regionalen Krieg eskaliert“, erklärte Guterres in einer emotionalen Rede vor dem UN-Sicherheitsrat. Er forderte dringend eine vorübergehende Waffenruhe, um die Bedingungen für Friedensverhandlungen zu schaffen und humanitäre Hilfen zu ermöglichen. Die Situation im Nahen Osten bleibt weiterhin angespannt.
Selenskyj zufrieden nach USA-Besuch: Erfolgreiche Gespräche, aber keine weitreichenden Waffen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich nach seinem USA-Besuch optimistisch und betonte die Bedeutung der Gespräche mit den amerikanischen Partnern. „Wir haben genau die Unterstützung bekommen, die wir benötigen“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Ansprache. Doch trotz des positiven Tenors erhielt Selenskyj nicht die Erlaubnis, von den USA gelieferte Waffen für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen. Der Fokus liege weiterhin auf der Stärkung der Verteidigung und der Umsetzung des ukrainischen Friedensplans.
Kamala Harris setzt im Wahlkampf Akzente: Erstbesuch an der US-Mexiko-Grenze
Zum ersten Mal als Präsidentschaftskandidatin besuchte Kamala Harris die Grenze zu Mexiko. Bei einer Wahlveranstaltung in Douglas, Arizona, versprach sie, das Einwanderungssystem zu reformieren und die Grenzen besser zu schützen. „Das Einwanderungssystem ist kaputt, und wir werden es reparieren“, sagte Harris entschlossen. Während ihrer Zeit als Vizepräsidentin hatte Harris bereits das Thema Migration betreut, was ihr in der Auseinandersetzung mit Donald Trump immer wieder vorgeworfen wird. Ihr Besuch signalisiert, dass die Grenzpolitik ein zentraler Punkt in ihrem Wahlkampf bleiben wird.
Sperre bleibt: Oberstes Gericht Brasiliens bestätigt X-Blockade
Die Sperre der Kurznachrichtenplattform X, ehemals bekannt als Twitter, in Brasilien bleibt bestehen. Der Oberste Gerichtshof entschied, dass das Unternehmen erst dann wieder operieren dürfe, wenn es mehrere auferlegte Geldstrafen begleicht. Besonders schwer wiegt eine Strafe von 1,65 Millionen Euro, die wegen der Nichtbeachtung einer gerichtlichen Anordnung verhängt wurde. Elon Musks Unternehmen hatte sich geweigert, bestimmte Inhalte wie vorgeschrieben zu blockieren. Diese Entscheidung unterstreicht die zunehmende Spannung zwischen der brasilianischen Justiz und internationalen Tech-Giganten.
Verheerender Sturm in den USA: Opferzahlen nach Hurrikan „Helene“ steigen
Der Hurrikan „Helene“ hat im Südosten der USA eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Zahl der Todesopfer stieg auf mindestens 40, wie US-Medien berichteten. Von Florida bis weit ins Landesinnere hinein wütete der Sturm mit zerstörerischer Kraft. Mehr als vier Millionen Menschen waren ohne Strom, während die Behörden weiter vor lebensbedrohlichen Überschwemmungen und Erdrutschen warnten. Das US-Hurrikanzentrum rief die betroffenen Regionen auf, sich auf weitere Naturkatastrophen einzustellen, da die Folgen des Sturms noch lange spürbar sein könnten.