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Regen-Drama in Bayern: Viele junge Weißstörche überleben Starkregen-Phase nicht

blickpixel (CC0), Pixabay

Trotz der erfreulichen Nachricht, dass die Zahl der Weißstörche in Bayern weiter steigt, brachte der vergangene Sommer auch traurige Schlagzeilen für die Jungtiere. Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) bestätigt, dass rund 1200 Brutpaare im Freistaat gezählt wurden – ein beeindruckender Zuwachs. Allein der Landkreis Ansbach konnte 30 neue Storchenpaare begrüßen, im Raum Kulmbach waren es 14.

Doch der anhaltende Starkregen in den Sommermonaten setzte den jungen Störchen schwer zu. Besonders in der Wachstumsphase, in der die Jungvögel auf eine kontinuierliche Futterversorgung angewiesen sind, wurde es für die Altvögel zur Herausforderung, genügend Nahrung heranzuschaffen. Die nassen Bedingungen erschwerten es den Altvögeln, ausreichend Futter zu finden, was viele der Jungstörche das Leben kostete.

Während sich der Weißstorch in Bayern insgesamt auf dem Vormarsch befindet, zeigt dieses Jahr, wie empfindlich das Gleichgewicht in der Natur sein kann. Der Landesbund betont jedoch, dass die Population der majestätischen Tiere weiter beobachtet wird, um solche Verluste künftig besser abfangen zu können.

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