Im Zuge einer großangelegten Aktion sind Staatsanwaltschaft und Polizei in Sachsen im Kampf gegen Kinderpornografie erfolgreich vorgegangen. Nach intensiven Ermittlungen wurden insgesamt 23 Objekte in Dresden sowie in den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen durchsucht. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten eine Vielzahl von digitalen Geräten, darunter Computer, Smartphones und Datenträger, die nun auf belastendes Material untersucht werden.
Zwei Männer wurden im Zuge der Durchsuchungen wegen des Verdachts auf weitere schwere Sexualstraftaten verhaftet. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 23 Personen, die im Verdacht stehen, in den Handel und Besitz von kinderpornografischem Material verwickelt zu sein.
Die Behörden betonen, dass die Aktion Teil einer breit angelegten Strategie sei, um der Verbreitung von Kinderpornografie im Internet entschieden entgegenzutreten. Dank der akribischen Arbeit der Ermittler sowie moderner Technik zur Überwachung von Netzwerken und verdächtigen Aktivitäten konnte ein weiteres Netz von Verdächtigen aufgedeckt werden.
Die Ermittlungen dauern an, während die sichergestellten Beweismittel ausgewertet werden. Die Behörden zeigen sich entschlossen, jeden Ansatzpunkt zu verfolgen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen. „Jeder Erfolg in diesem Bereich ist ein Schritt hin zu mehr Schutz für Kinder“, hieß es aus Ermittlungskreisen.