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FMA verhängt hohe Geldstrafen gegen Alta Pay Group d.o.o. wegen Verstößen gegen das Börsegesetz

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat Sanktionen in erheblichem Umfang gegen die Alta Pay Group d.o.o. sowie eine weitere meldepflichtige Person verhängt. In einem beschleunigten Verfahren nach § 22 Absatz 2b Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz (FMABG) wurden Geldstrafen in Höhe von 154.560 Euro gegen die Alta Pay Group d.o.o. und 29.440 Euro gegen die betreffende meldepflichtige Person festgesetzt. Grund für die Strafen waren Verstöße gegen das Börsegesetz 2018 (BörseG) aufgrund der verspäteten Mitteilung der Überschreitung von Beteiligungsgrenzen.
Fristversäumnis bei Stimmrechts- und Beteiligungsschwellen

Die Verstöße beziehen sich konkret auf die Pflicht, die Überschreitung von Stimmrechtsanteilen und Gesamtanteilsschwellen der Addiko Bank AG fristgerecht zu melden. Weder die Alta Pay Group d.o.o. noch die meldepflichtige Person kamen ihrer Verpflichtung nach, die FMA, das betroffene Börseunternehmen sowie den Emittenten zeitgerecht über den Anstieg ihrer Stimmrechtsanteile zu informieren.

Gemäß den Vorschriften der §§ 130ff BörseG 2018 dient diese Beteiligungspublizität dazu, den Markt über die Eigentümerstruktur des Emittenten auf dem Laufenden zu halten. Transparenz ist essenziell für die Stabilität des Marktes und das Vertrauen der Investoren.
Rechtskräftige Strafen als Signal für den Finanzmarkt

Die verhängten Strafen sind bereits rechtskräftig und sollen als deutliches Signal an alle Akteure am Finanzmarkt verstanden werden, dass Verstöße gegen Meldepflichten streng geahndet werden. Die FMA zeigt mit diesen Sanktionen, dass sie keinerlei Verzögerungen oder Verstöße in Bezug auf die Offenlegung von Beteiligungen duldet.

Das Ziel der FMA ist es, durch strikte Durchsetzung des Börsegesetzes die Transparenz und Fairness am Finanzmarkt sicherzustellen. Marktteilnehmer sollten stets darauf achten, ihre Beteiligungen rechtzeitig und vollständig zu melden, um mögliche Sanktionen zu vermeiden.

Diese Maßnahmen unterstreichen die zentrale Rolle der FMA bei der Überwachung und Sicherstellung eines funktionierenden, transparenten Kapitalmarktes in Österreich.

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