Im Iran hat sich in der Stadt Tabas eine verheerende Explosion in einer Kohlemine ereignet, bei der insgesamt 49 Bergleute ums Leben kamen. Die Rettungskräfte suchten tagelang nach den Vermissten, bis schließlich alle Arbeiter tot geborgen wurden. Gouverneur Dschawad Ghanaat bestätigte, dass die Suchaktion nach über 80 Stunden eingestellt wurde. 16 weitere Bergleute wurden bei der Explosion verletzt, doch die genaue Ursache der Katastrophe bleibt unklar. In einem Land, das stark von seinen natürlichen Ressourcen abhängig ist, zeigt dieses Unglück erneut die Gefahren der Kohleförderung unter prekären Sicherheitsbedingungen. Familien und Angehörige trauern um die Opfer, und es werden Fragen nach der Verantwortung und den möglichen Versäumnissen in der Sicherheit der Mine gestellt. Die Explosion erschüttert das Land und lenkt die Aufmerksamkeit auf die oft vernachlässigten Arbeitsbedingungen in den Bergwerken Irans, wo solche Unfälle immer wieder Menschenleben fordern.
Explosion in iranischer Kohlemine: 49 Bergleute tot, das Land trauert


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