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Swiss Re warnt: Übersterblichkeit durch Covid-19 könnte noch jahrelang erhöht bleiben

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Lebenserwartung könnten laut einer aktuellen Studie des Rückversicherers Swiss Re noch lange spürbar bleiben. Trotz der weitreichenden Bemühungen, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen, zeigt sich in den Daten vieler Länder weiterhin eine erhöhte Übersterblichkeit. Die Experten von Swiss Re warnen, dass diese langfristigen Folgen nicht unterschätzt werden sollten: Sollte es nicht gelingen, die Nachwirkungen der Krankheit wirksam einzudämmen, könnte die Übersterblichkeit bis zum Jahr 2033 um bis zu drei Prozent über dem Niveau vor der Pandemie liegen.

Ein entscheidender Faktor ist laut der Studie, dass Covid-19 auch nach Abklingen der akuten Infektionswelle weiterhin direkt Todesfälle verursacht. Zudem trägt das Virus maßgeblich zu einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei, die oft tödlich verlaufen. Diese Kombination aus direkten und indirekten Folgen der Pandemie könnte die weltweite Lebenserwartung noch viele Jahre negativ beeinflussen.

Die Swiss Re-Studie unterstreicht, dass es von entscheidender Bedeutung ist, nicht nur die akuten Ansteckungen zu bekämpfen, sondern auch langfristige gesundheitliche Konsequenzen ernst zu nehmen. Besonders für die Versicherungsbranche könnten diese Erkenntnisse weitreichende Folgen haben, da das Risiko für die Lebens- und Krankenversicherungen durch die anhaltend erhöhte Sterblichkeit weiter steigen könnte.

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