In einer glanzvollen Nacht in Los Angeles wurden die begehrten Primetime Emmy Awards verliehen – die höchsten Auszeichnungen der US-Fernsehindustrie. In diesem Jahr sorgte die Historienserie „Shogun“, die das feudale Japan in beeindruckender Weise zum Leben erweckt, für Furore und räumte sagenhafte 18 Preise ab. Damit setzte die Serie einen neuen Rekord und dominierte die Verleihung in fast allen wichtigen Kategorien, darunter beste Regie, bestes Drehbuch und herausragende Schauspielerleistungen.
Neben „Shogun“ konnte auch die Comedy-Serie „The Bear“ große Erfolge feiern. Die humorvolle und dramatische Darstellung des hektischen Lebens in einer Restaurantküche sicherte sich insgesamt elf Emmys. Besonders die schauspielerischen Leistungen der Darsteller sowie das innovative Drehbuch fanden große Anerkennung.
Die diesjährigen Emmy Awards zeigten erneut die enorme Vielfalt und Qualität der US-Fernsehlandschaft, von epischen Historienserien bis hin zu temporeichen Dramen und Comedies. „Shogun“ und „The Bear“ unterstreichen einmal mehr die Kraft des Erzählens, das die Zuschauer weltweit in seinen Bann zieht.
