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Apotheken warnen vor Antibiotika-Engpässen zur Erkältungssaison

jarmoluk / Pixabay

Lieferprobleme verschärfen sich vor Beginn der kalten Jahreszeit

Apotheken in Deutschland schlagen Alarm: Kurz vor der anstehenden Erkältungssaison sind die Bestände vieler wichtiger Medikamente, insbesondere Antibiotika, stark begrenzt. „Ein Ende der Lieferprobleme ist derzeit nicht in Sicht“, erklärte Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein, gegenüber der Rheinischen Post. Besonders beunruhigend sei, dass bereits jetzt, noch bevor die Erkältungs- und Grippewelle voll eingesetzt habe, zahlreiche Antibiotika nicht lieferbar seien.

Die Apotheken sind besonders besorgt, da Atemwegsinfektionen in der kalten Jahreszeit erfahrungsgemäß stark zunehmen. „Das betrifft nicht nur Tabletten, sondern auch Antibiotika-Säfte, die gerade für Kinder oft unverzichtbar sind“, so Preis weiter. Derzeit sind rund 500 Medikamente als nicht lieferbar gekennzeichnet, darunter viele, die in der kalten Jahreszeit besonders gefragt sind. Sollte sich die Situation nicht bald entspannen, drohen in den kommenden Monaten erhebliche Versorgungsengpässe.

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