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Dresden bereitet sich nach Brückenabriss auf Hochwasser vor

Peggy_Marco (CC0), Pixabay

Nach intensiven Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden rüstet sich die Stadt nun für das drohende Hochwasser der Elbe. Wie Feuerwehrsprecher Michael Klahre bestätigte, wurden die Maschinen und Baugeräte rechtzeitig aus dem Uferbereich entfernt. Ursprünglich sollten die Abrissarbeiten am betroffenen Brückenteil zur Neustadt erst bis Sonntagabend abgeschlossen sein, doch das Team arbeitete schneller als geplant, um der ansteigenden Elbe zuvorzukommen.

Am Morgen erreichte der Pegelstand der Elbe die 4-Meter-Marke, was etwa zwei Meter über dem Normalwert liegt und zur Ausrufung der Alarmstufe 1 führte. Ein Teil der Brücke liegt weiterhin in der Elbe, doch die Räumung am Ufer konnte vollständig abgeschlossen werden. Nun wartet die Stadt auf das Zusammentreten des Hochwasserstabs, um weitere Schutzmaßnahmen zu besprechen. Die bevorstehenden Stunden werden für Dresden zur Herausforderung, da das Hochwasser möglicherweise weiter ansteigen könnte.

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