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Deutsche Unternehmen in China klagen über langsame Visavergabe: Sorge um Wettbewerbsfähigkeit

Bürokratie | © Alexas_Fotos (CC0), Pixabay

Rund 300 deutsche Unternehmen in China schlagen Alarm: Die Visavergabe für chinesische Mitarbeiter verzögert sich zunehmend und gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Firmen. In einem offenen Brief an Außenministerin Annalena Baerbock drückte die Außenhandelskammer Greater China ihre Besorgnis über die langwierigen Prozesse aus.

„Für den Erfolg deutscher Unternehmen ist die Qualifizierung unserer chinesischen Mitarbeiter in Deutschland von zentraler Bedeutung“, heißt es in dem Schreiben. Doch die stark verzögerten Visaerteilungen erschweren es den Firmen, ihre Fachkräfte rechtzeitig nach Deutschland zu entsenden. Besonders im Großraum Shanghai ist die Situation problematisch, wo die Bearbeitungszeiten für Visa mittlerweile bis zu drei Monate betragen.

Die Unternehmen befürchten, dass diese Verzögerungen zu Einbußen in der Ausbildung und Integration der chinesischen Fachkräfte führen könnten, was langfristig ihre Wettbewerbsposition schwächen würde. Die Firmen appellieren an die Bundesregierung, die Visaverfahren zu beschleunigen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China zu stärken und den wichtigen Wissenstransfer nicht zu gefährden.

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