Start Politik Deutschland Afrikanische Schweinepest: Staatliche Hilfen für betroffene Betriebe beschlossen

Afrikanische Schweinepest: Staatliche Hilfen für betroffene Betriebe beschlossen

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Angesichts der wachsenden Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat die Bundesregierung finanzielle Hilfsmaßnahmen für betroffene landwirtschaftliche Betriebe auf den Weg gebracht. Wie Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) nach einer Konferenz mit seinen Länderkolleginnen und -kollegen in Oberhof bekannt gab, hat die Landwirtschaftliche Rentenbank ein spezielles Liquiditätshilfe-Programm gestartet, um die wirtschaftlichen Folgen der Seuche abzufedern. Der Bund übernimmt dabei die Bürgschaften für die betroffenen Betriebe.

„Die jüngsten Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest machen deutlich, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen zur Eindämmung dieser gefährlichen Tierseuche konsequent fortgeführt werden müssen“, betonte Özdemir. Die Hilfen sollen vor allem dazu beitragen, den betroffenen Betrieben finanzielle Stabilität zu sichern und ihnen die Möglichkeit zu geben, den durch die Seuche verursachten wirtschaftlichen Druck abzufedern.

Die Afrikanische Schweinepest, die vor allem Wild- und Hausschweine betrifft, stellt eine erhebliche Bedrohung für die Landwirtschaft dar. Durch die staatliche Unterstützung sollen betroffene Landwirte nun schnell und unbürokratisch auf dringend benötigte Mittel zugreifen können, um die Verluste abzufangen und den Fortbestand ihrer Höfe zu sichern.

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