Schwere Unwetter und heftiger Starkregen haben in Rumänien zu tragischen Überschwemmungen geführt, bei denen fünf Menschen ihr Leben verloren. Die Opfer wurden in der südöstlichen Region Galati entdeckt, wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf den Katastrophenschutz berichtet. Rettungskräfte mussten Dutzende weitere Menschen aus den betroffenen Gebieten evakuieren, um sie vor den steigenden Fluten in Sicherheit zu bringen.
Auch in anderen Teilen Europas hinterlassen die Unwetter eine Spur der Zerstörung. In Tschechien sind mehr als 60.000 Haushalte ohne Strom, insbesondere die Region Usti nad Labem nahe der sächsischen Grenze ist schwer betroffen. Energieversorger arbeiten unter Hochdruck daran, die Stromversorgung wiederherzustellen. Auch im Osten Sachsens steigen die Pegelstände der Flüsse bedrohlich an. In Zittau überschritt die Lausitzer Neiße bereits Alarmstufe zwei, was weitere Maßnahmen zur Hochwasserkontrolle erforderlich macht.
Die Auswirkungen der Unwetter zeigen einmal mehr, wie gefährlich extreme Wetterereignisse sein können, die nicht nur Hab und Gut, sondern auch Menschenleben bedrohen. Die Rettungs- und Sicherheitskräfte sind in höchster Alarmbereitschaft, um weitere Opfer zu verhindern und den betroffenen Regionen schnellstmöglich zu helfen.