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Hochwasser an der Elbe droht: Vorbereitungen im Norden laufen

Tama66 (CC0), Pixabay

Starker Regen in Tschechien lässt den Pegelstand der Elbe steigen, zunächst in Sachsen. Mit etwa einer Woche Verzögerung könnte die Hochwasserwelle auch Norddeutschland erreichen. Wie stark, ist noch unklar, doch die Behörden treffen bereits Vorkehrungen.

In Polen und Tschechien wurde wegen des Dauerregens Hochwasser-Alarm ausgelöst, in einigen Regionen werden bis zu 400 Liter Wasser pro Quadratmeter erwartet. Laut Wetterexperten könnte die Situation ähnlich kritisch werden wie bei den großen Hochwassern 1997 und 2002.

Die Hochwasserwelle wird voraussichtlich Ende nächster Woche Niedersachsen erreichen. Obwohl Hamburg aufgrund der breiteren Elbe und des Hafens weniger stark betroffen sein dürfte, beobachten die Behörden die Lage genau. Auch in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird mit einem Anstieg der Pegel gerechnet, allerdings bleibt aufgrund der aktuell niedrigen Wasserstände noch ausreichend Kapazität, um größere Schäden zu vermeiden.

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