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Deutschland und Kenia unterzeichnen wegweisendes Migrationsabkommen: Fachkräfteanwerbung und Rückführungen im Fokus

CQF-avocat (CC0), Pixabay

In einem bedeutenden Schritt zur internationalen Zusammenarbeit haben Deutschland und Kenia ein umfassendes Migrationsabkommen unterzeichnet. Die Vereinbarung wurde während des Besuchs des kenianischen Präsidenten William Ruto in Berlin abgeschlossen und zielt darauf ab, den legalen Weg für Fachkräfte aus Kenia nach Deutschland zu ebnen. Damit soll vor allem dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegengewirkt werden.

Das Abkommen sieht nicht nur vor, qualifizierten Arbeitskräften aus Kenia den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern, sondern regelt auch die Rückführung von Menschen ohne Bleiberecht. Dies ist ein weiterer Schritt in der deutschen Strategie, Migration stärker zu steuern und gleichzeitig Fachkräfte aus Partnerländern gezielt zu gewinnen.

Deutschland hatte in der Vergangenheit bereits ähnliche Abkommen mit Indien, Marokko und Georgien geschlossen. Anfang der nächsten Woche soll ein weiteres Abkommen mit Usbekistan folgen. Die Bundesregierung setzt damit ein klares Zeichen für einen strukturierten und geregelten Umgang mit Migration, der sowohl wirtschaftliche Chancen bietet als auch rechtsstaatliche Prinzipien wahrt.

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