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Deutsche Luftwaffe im Einsatz: Russische Flugzeuge über der Ostsee abgefangen

Bradpcs (CC0), Pixabay

Am gestrigen Tag stieg eine Alarmrotte der deutschen Luftwaffe von ihrem Stützpunkt in Laage bei Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) auf, um russische Flugzeuge abzufangen, die ohne Transponderkennung und ohne Flugplan über der Ostsee unterwegs waren. Der Vorfall, bei dem die Maschinen den deutschen Luftraum gefährlich nahe kamen, erforderte schnelles Handeln der Eurofighter-Piloten.

Laut Angaben der Luftwaffe handelte es sich bei den russischen Flugzeugen um ein U-Boot-Jagdflugzeug vom Typ Tupolew-142 (NATO-Code „Bear“) und eine Begleitmaschine vom Typ SU-30 („Flanker-H“). Zur Unterstützung waren auch lettische Abfangjäger aus Lielvarde im Einsatz. Die Hauptaufgabe bestand darin, die unbekannten Flugzeuge zu identifizieren und sicherzustellen, dass sie keine Bedrohung darstellten.

Diese Alarmstarts erfolgen in der Regel innerhalb weniger Minuten, um auf potenzielle Gefährdungen schnell zu reagieren. Derartige Vorfälle, bei denen russische Militärflugzeuge über der Ostsee ohne ordnungsgemäße Identifizierung fliegen, kommen immer wieder vor und stellen eine ständige Herausforderung für die Luftverteidigung der NATO-Staaten dar.

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