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Autodiebstähle in Deutschland stark gestiegen: Berlin als Hotspot

L0nd0ner (CC0), Pixabay

Die Zahl der Autodiebstähle in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen drastischen Anstieg verzeichnet. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden 2023 insgesamt 14.585 kaskoversicherte Fahrzeuge gestohlen – ein Plus von fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der durch die Diebstähle verursachte wirtschaftliche Schaden beläuft sich auf mehr als 310 Millionen Euro, wie der Verband mitteilte.

Besonders besorgniserregend ist die Situation in der Hauptstadt: Berlin bleibt trauriger Spitzenreiter und trägt den Titel „Hauptstadt der Autodiebe“. Hier wurden im vergangenen Jahr 4.266 Pkw entwendet, was einem alarmierenden Anstieg von 46 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Die hohe Kriminalitätsrate in Bezug auf Fahrzeugdiebstähle in der Metropole unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und präventiver Strategien, um diesem Trend entgegenzuwirken.

Der GDV betont, dass der Wert der gestohlenen Fahrzeuge sowie die zunehmend professionellen Methoden der Autodiebe für den enormen Schaden verantwortlich sind. Die Versicherungsbranche sieht sich nun mehr denn je in der Pflicht, gemeinsam mit den Behörden neue Wege zur Bekämpfung dieser Kriminalität zu finden.

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