Der Startup-Verband drängt auf umfassende Reformen, um den Gründerstandort Deutschland zu stärken. In seiner „Innovationsagenda 2030“ fordert der Verband von der Bundesregierung mehr finanzielle Unterstützung für Gründer sowie eine bevorzugte Vergabe öffentlicher Aufträge an Wachstumsunternehmen. Ziel ist es, die Innovationskraft des Landes zu fördern und Start-ups zu mehr Erfolg auf globaler Ebene zu verhelfen.
„Deutschland verfügt über internationale Spitzenforschung, herausragende Talente, eine starke industrielle Basis und ausreichend privates Kapital – alle Zutaten für globalen Erfolg“, erklärte Verbandsvorsitzende Verena Pausder. Dennoch müsse die Innovationskraft deutlich gestärkt werden, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.
Zu den Forderungen der Start-ups gehören unter anderem eine Erleichterung des Zugangs zu Risikokapital, eine stärkere Förderung von Forschung und Entwicklung sowie ein Abbau bürokratischer Hürden. Auch eine bessere Vernetzung zwischen Industrie, Wissenschaft und Start-ups wird als Schlüssel für mehr Innovation gesehen. Die „Innovationsagenda 2030“ soll langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sichern und das Land als attraktiven Standort für Gründer und Investoren positionieren.