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Erhöhung der Finanzierung für ambulante Hospize in Mitteldeutschland

truthseeker08 (CC0), Pixabay

Die ambulanten Hospizdienste in Mitteldeutschland erhalten in diesem Jahr eine erhöhte finanzielle Unterstützung von den gesetzlichen Krankenkassen. Laut Angaben der Krankenkassen stehen den Einrichtungen insgesamt 14,8 Millionen Euro zur Verfügung – rund eine Million Euro mehr als im Vorjahr.

Diese Erhöhung soll die wichtige Arbeit der Hospizdienste stärken, die sich auf die Begleitung von unheilbar erkrankten Menschen und deren Angehörigen konzentrieren. Besonders im Fokus steht die ehrenamtliche Tätigkeit der Helfer, die in diesen Einrichtungen unverzichtbar ist.

In Thüringen gibt es derzeit 31 ambulante Hospize, in Sachsen-Anhalt 32 und in Sachsen 46. Die Hospizdienste ermöglichen es den Betroffenen, die letzte Lebensphase in gewohnter Umgebung zu verbringen und bieten gleichzeitig wichtige Unterstützung für die Familien. Die zusätzliche finanzielle Förderung wird dazu beitragen, die Qualität der Betreuung zu sichern und das Engagement der Ehrenamtlichen zu stärken.

Neben der gestiegenen finanziellen Unterstützung wird auch der Ausbau von Schulungen und Fortbildungen für die Ehrenamtlichen erwartet, um die Hospizdienste langfristig zu fördern und weiterzuentwickeln.

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