Ambulante Hospizdienste in Mitteldeutschland können sich in diesem Jahr über eine deutliche Aufstockung der finanziellen Mittel freuen. Wie die gesetzlichen Krankenkassen bekannt gegeben haben, fließen insgesamt 14,8 Millionen Euro in die Hospizversorgung – eine Million Euro mehr als im Vorjahr. Diese zusätzliche Unterstützung soll den wichtigen Beitrag der ambulanten Hospize zur Begleitung unheilbar kranker Menschen und ihrer Angehörigen weiter stärken.
In Thüringen stehen 31 ambulante Hospize im Dienst der Menschen, die auf eine würdige Betreuung in ihrer letzten Lebensphase angewiesen sind. Auch in Sachsen-Anhalt sorgen 32 Einrichtungen dafür, dass unheilbar Kranke und ihre Familien umfassend begleitet werden. Sachsen verfügt über 46 solcher Einrichtungen, in denen sich vor allem ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit großem Engagement um die Betroffenen kümmern.
Die Erhöhung der Mittel ist ein wichtiger Schritt, um die wertvolle Arbeit der Hospizdienste weiter zu unterstützen. Die Ehrenamtlichen in den Hospizen leisten einen unersetzlichen Dienst, indem sie den Schwerkranken in ihrer letzten Lebensphase Trost, Begleitung und menschliche Nähe bieten – eine Aufgabe, die durch die zusätzlichen finanziellen Mittel weiter gefördert und ausgebaut werden soll.