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Volkswagen erwägt Werkschließungen und mögliche Kündigungen: Sparkurs wird verschärft

Simon (CC0), Pixabay

Volkswagen hat angekündigt, seinen Sparkurs weiter zu verschärfen und schließt dabei auch Werkschließungen nicht mehr aus. Diese Entscheidung wurde nach einer Tagung der Führungskräfte bekannt gegeben. Teil der geplanten Maßnahmen ist die Aufkündigung der bis 2029 geltenden Beschäftigungssicherung, was bedeutet, dass danach betriebsbedingte Kündigungen möglich wären.

Konzernchef Oliver Blume betonte, dass sich die Automobilindustrie in einer ernsten Lage befinde. Insbesondere der Standort Deutschland verliere zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit. Blume erklärte, dass der Konzern gezwungen sei, harte Maßnahmen zu ergreifen, um auf die Herausforderungen in der Branche zu reagieren und die Zukunftsfähigkeit von Volkswagen zu sichern.

Der Betriebsrat reagierte mit scharfer Kritik auf die Pläne und kündigte Widerstand an. Die Arbeitnehmervertretung zeigte sich entschlossen, gegen die drohenden Maßnahmen vorzugehen und die Interessen der Beschäftigten zu verteidigen. Es wird erwartet, dass in den kommenden Wochen weitere Verhandlungen zwischen der Unternehmensführung und dem Betriebsrat stattfinden, um mögliche Alternativen zu erörtern und den Konflikt zu entschärfen.

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