In mehreren deutschen Städten haben am Wochenende Tausende Menschen lautstark und bunt für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren (LGBTQ+) Personen demonstriert. Besonders große Beteiligung gab es beim Christopher Street Day (CSD) in Bremen, wo rund 22.000 Menschen auf die Straßen gingen, wie die Polizei mitteilte. Auch in Magdeburg und Jena fanden CSD-Veranstaltungen statt, bei denen sich 2.500 beziehungsweise 1.700 Menschen dem Protestzug anschlossen.
In Bremen beteiligten sich zudem zahlreiche Politikerinnen und Politiker an der Parade, um ihre Unterstützung für die LGBTQ+ Gemeinschaft zu zeigen. Die Veranstaltungen verliefen friedlich, und die Polizei meldete keine Zwischenfälle. Die Paraden setzten ein starkes Zeichen für Vielfalt, Gleichberechtigung und die Rechte von LGBTQ+ Personen in Deutschland.