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Ermittlungen gegen in Belarus freigelassene deutsche Geisel wegen Sprengstoffverdachts

Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen Deutschen aufgenommen, der kürzlich im Rahmen eines großen Gefangenenaustauschs aus Belarus nach Deutschland zurückgeholt wurde. Eine Sprecherin der Behörde bestätigte, dass gegen den 30-Jährigen der Anfangsverdacht des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion besteht.

Der Mann selbst erklärte gegenüber der „Welt am Sonntag“, dass er im Auftrag des ukrainischen Geheimdienstes in Belarus einen Rucksack abgestellt habe, jedoch ohne zu wissen, was sich darin befand. In Belarus war er ursprünglich wegen Söldnertum und Terrorismus zum Tode verurteilt worden, bevor er begnadigt und im Zuge des Gefangenenaustauschs freigelassen wurde.

Die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft werfen nun ein neues Licht auf den Fall, da geprüft wird, inwieweit der 30-Jährige tatsächlich in kriminelle Aktivitäten verwickelt war und welche Rolle er dabei gespielt haben könnte.

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