Sechs Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen haben Klage gegen die finnische Regierung eingereicht, weil sie der Meinung sind, dass die Regierung nicht ausreichend gegen die Klimakrise vorgeht. Die Kläger werfen der Regierung von Ministerpräsident Petteri Orpo vor, gegen das finnische Klimagesetz zu verstoßen, indem sie die gesetzlich festgelegten Klimaziele nicht energisch genug verfolgt.
Finnland hat sich in einem Klimagesetz verpflichtet, bis spätestens 2035 klimaneutral zu werden. Die klagenden Organisationen argumentieren jedoch, dass die aktuellen Maßnahmen der Orpo-Regierung bei weitem nicht ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen. Sie fordern daher stärkere und konsequentere Anstrengungen, um den Klimaschutz im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben voranzutreiben und Finnlands Verpflichtungen einzuhalten.
Die Klage zielt darauf ab, die finnische Regierung zu konkreteren und ambitionierteren Klimaschutzmaßnahmen zu bewegen, um die Gefahr des Klimawandels wirksam zu bekämpfen und die gesetzten Klimaziele zu erreichen.
