Auf der NATO-Airbase in Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen, bleibt die zweithöchste Sicherheitsstufe weiterhin in Kraft. Ein amerikanischer Geheimdienst hatte die NATO vor einem möglichen Anschlag gewarnt, was zu einer Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen führte. Genauere Informationen zur Bedrohungslage werden von der NATO jedoch nicht veröffentlicht.
Laut einem Sprecher der Base wurden Aushänge verteilt, die das Personal dazu auffordern, ungewöhnliche Vorkommnisse, wie etwa Drohnensichtungen, unverzüglich ihren Vorgesetzten zu melden. Trotz der erhöhten Vorsichtsmaßnahmen betont die NATO, dass kein unmittelbarer Grund zur Besorgnis besteht.
Derzeit befinden sich rund 300 Personen auf dem Stützpunkt. Zivilbeschäftigte, die nicht direkt am Flugbetrieb beteiligt sind, haben seit gestern Abend keinen Zutritt mehr zur Base. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit des Personals und die Operationsfähigkeit der Base gewährleisten, während die Bedrohungslage weiter überprüft wird.