Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Dark Mode Light Mode

Studie: Deutsche Verbraucher geben EU-weit am wenigsten für Lebensmittel, Gesundheit und Pflege aus

CYNICALifornia (CC0), Pixabay

Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts NIQ zeigt, dass deutsche Verbraucher im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn den geringsten Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel, Gesundheit und Pflege ausgeben. Im Jahr 2023 betrug der Anteil dieser Ausgaben am privaten Konsum in Deutschland lediglich 13,4 Prozent, was den niedrigsten Wert unter den 27 EU-Mitgliedstaaten darstellt. Trotz der allgemein gestiegenen Preise und der anhaltenden Inflation haben die Deutschen ihre Ausgaben in diesen Bereichen vergleichsweise niedrig gehalten.

Die Untersuchung zeigt, dass die Konsumenten in Deutschland zunehmend preissensibel geworden sind. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten und der Inflation greifen sie häufiger zu Sonderangeboten und günstigeren Produkten, um ihre Ausgaben zu kontrollieren. Diese Sparsamkeit spiegelt sich auch in den veränderten Einkaufsgewohnheiten wider: Immer mehr Menschen achten gezielt auf Preisvergleiche und wählen bewusst preiswertere Alternativen, um den täglichen Bedarf zu decken.

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern geben die Deutschen nicht nur weniger für Lebensmittel aus, sondern auch für Gesundheit und Pflege. Während in vielen anderen EU-Staaten ein größerer Anteil des Einkommens für diese lebenswichtigen Bereiche aufgewendet wird, zeigt die Studie, dass in Deutschland der Konsum in diesen Bereichen besonders effizient und kostenbewusst gestaltet wird.

Die Ergebnisse der Studie werfen Fragen auf, wie sich das Konsumverhalten in Deutschland weiter entwickeln könnte, insbesondere angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und wirtschaftlichen Herausforderungen. Die anhaltende Tendenz, auf Preise zu achten und Ausgaben zu minimieren, könnte langfristige Auswirkungen auf den Einzelhandel und die Gesundheitsbranche in Deutschland haben.

Experten vermuten, dass dieser Trend zur Sparsamkeit auch mit einer breiteren gesellschaftlichen Haltung zusammenhängt, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Die Deutschen legen offenbar großen Wert auf finanzielle Sicherheit und Stabilität, was sich in einem zurückhaltenden Konsumverhalten niederschlägt. Diese Entwicklung könnte auch durch die Unsicherheiten der letzten Jahre, wie die COVID-19-Pandemie und die Energiekrise, weiter verstärkt worden sein.

Die Studie des NIQ unterstreicht die besondere Rolle Deutschlands innerhalb der EU, wenn es um Konsumverhalten und Ausgabenstruktur geht. Während in anderen Ländern mehr für grundlegende Bedürfnisse ausgegeben wird, setzen die Deutschen auf Effizienz und Sparsamkeit, was sie zu den sparsamsten Konsumenten in Europa macht. Die langfristigen Auswirkungen dieses Verhaltens auf die Wirtschaft und den Einzelhandel bleiben abzuwarten.

Kommentar hinzufügen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Manuel Neuer beendet nach 15 Jahren seine Karriere in der Nationalmannschaft

Next Post

Weinbranche vor Umbruch: Neue Nährwert-Etiketten ab Jahrgang 2024 verpflichtend