Umweltverbände schlagen Alarm und fordern eine dringende Reform des deutschen Subventionssystems. Angesichts milliardenschwerer Vergünstigungen, die dem Klima erheblichen Schaden zufügen, fordern Organisationen wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein Ende dieser Praxis.
„Es ist höchste Zeit, von der unsinnigen Praxis abzurücken, jedes Jahr Milliarden an Steuergeldern für die private Nutzung von Dienstwagen, vergünstigten Diesel oder verbilligte Flüge auszugeben“, betonte Tina Löffelsend vom BUND. Diese Subventionen stehen seit Jahren in der Kritik, da sie nicht nur den Staatshaushalt belasten, sondern auch den dringend notwendigen Klimaschutz behindern.
Auch die Deutsche Umwelthilfe schließt sich dieser Forderung an und drängt auf die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen wie des Dieselprivilegs. „Nur so können wir sowohl den Haushalt entlasten als auch effektive Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen“, heißt es von Seiten der DUH.
Die Diskussion um den Subventionsabbau gewinnt angesichts der aktuellen Klimakrise immer mehr an Brisanz. Umweltverbände fordern, dass die Politik endlich konsequent handelt und klimaschädliche Vergünstigungen streicht, um die Weichen für eine nachhaltigere Zukunft zu stellen.